1. Stadtrat Georg Robra verlässt Barsinghausen nach weniger als zwei Jahren

Ab dem 1. Oktober wird er 1. Beigeordneter in Rheda-Wiedenbrück / Barsinghausens Fachdienstleiter und die Politik wurden heute über den Weggang informiert

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BARSINGHAUSEN (ta). Die Stelle des 1. Stadtrates in Barsinghausen wird demnächst wieder vakant. Zusammen mit Bürgermeister Marc Lahmann informierte Stadtrat Georg Robra, dass er sich erfolgreich um den Posten des 1. Beigeordneten in der Verwaltung von Rheda-Wiedenbrück im Kreis Gütersloh beworben habe und den Dienst dort schon am 1. Oktober antreten werde. Ausschlaggebend für den Weggang aus Barsinghausen seien ausschließlich private und familiäre Gründe gewesen. Gestern sei er vom Rat in Rheda-Wiedenbrück in den vakanten Verwaltungsposten gewählt worden, gleichwohl sei ihm die Entscheidung nicht leicht gefallen, denn er habe in seiner Zeit in Barsinghausen viele tolle Begegnungen erlebt, so Robra. Seine Zeit als 1. Stadtrat sei mehr als ein Job gewesen, denn er habe sich auch über die reine Arbeitszeit hinaus als Ansprechpartner für die Bürger verstanden. Robra betonte zudem, es habe in Barsinghausens Verwaltungsspitze keinen Dissens gegeben, allerdings erwarteten ihn bei seiner neuen Aufgabe auch mehr Gestaltungsmöglichkeiten. Bürgermeister Marc Lahmann bedauerte den Weggang außerordentlich und hat heute sowohl die Fachdienstleiter als auch die Ratspolitiker informiert. „Wir haben uns fachlich gut verstanden und gemeinsam die Unterbringung von Flüchtlingen gemanaged.“ Darüber hinaus lobte Lahmann, dass Robra bei den Menschen in Barsinghausen sehr gut angekommen sei. Nun müsse die Besetzung der Stelle des 1. Stadtrates neu ausgeschrieben werden, eine entsprechende Vorlage werde für die nächste Ratssitzung im August vorbereitet, so der Verwaltungschef.

Foto: ta