70 Interessierte informieren sich über Bantorfs demografische Zukunft

Die Siedlergemeinschaft und die IG Bantorf hatten in die alte Schule eingeladen

BANTORF (red). Die Siedlergemeinschaft Hohenbostel – Bördedörfer e.V. veranstaltete in Zusammenarbeit mit der IG- Bantorf einen Informationsabend über die zukünftige und demographische Entwicklung in Bantorf. Die Veranstaltung fand in der alten Schule statt. Zur Überraschung der Veranstalter besuchten 70 Personen die Veranstaltung. Zur Einführung wurde ein Film über die letzten 80 Jahre über Bantorf gezeigt. Zu sehen waren die alte Zechenanlage mit Abraumhalde, Gleisanschlüssen usw.. Die Abraumhalde wurde später abgetragen für den Bau der Autobahn. Auch konnte die alte „Stipsfabrik“ bestaunt werden. Gezeigt wurden auch die Veränderungen über die zurückliegenden Jahre von der Mooshütte und Bantorfer Höhe. Auch die Entwicklung von den  Baugebieten in Bantorf über die einzelnen Jahre bis zum heutigen Tag wurde gezeigt, einschließlich der Gewerbegebiete und des Bantorfer Bahnhofs. Im zweiten Abschnitt wurde die 46-seitige Studie über die mögliche kommende Entwicklung Bantorfs vorgestellt. Diese Studie wurde von einem Hildesheimer-Institut erstellt und Bantorf war hier die Mustergemeinde. Die Studie wurde erstellt unter Mitwirkung Bantorfer Bürger, die hierzu befragt wurden. Leider waren es nur Textseiten und viel Statistik. Es kam dadurch auch etwas „trocken“. Für die Zukunft wurden mehrere verschiedene Szenarien durchgespielt, wie sich Bantorf verändern und entwickeln könnte. Dies führte zu lebhaften Diskussionen und einzelnen Beiträgen. Hier sahen die Kommune Barsinghausen und ihre politischen Vertreter nicht gut aus. Aber das positive Ergebnis und auch die einstimmige Meinung war, das die Zusammenarbeit der Bördedörfer und ihrer Vereine verbessert werden muss, um gegenüber der Stadt doch bessere Ergebnisse zu bekommen. Die Veranstaltung war für alle ein großer Erfolg.