Aktiv für Barsinghausen rückt die Jugendarbeit in Barsinghausen in den Fokus

Antrag soll Aufschluss geben, ob Angebote für ältere Jugendliche und junge Erwachsene fehlen 

BARSINGHAUSEN (red). Die Fraktion Aktiv Für Barsinghausen – WählerGemeinschaft beantragt für die nächste Sitzung des Ausschusses für Soziales, Jugend und Bürgerdienste die Aufnahme des Tagesordnungspunktes „Städtische Angebote für Jugendliche und junge Volljährige in Barsinghausen“. „Wir bitten die Verwaltung unter diesem Tagesordnungspunkt zu berichten, welche Angebote und städtischen Einrichtungen in Barsinghausen für Jugendliche und junge Volljährige (entsprechend SGB VII, § 7 im Alter von 14 bis einschließlich 26 Jahren) existieren und in welchem Umfang sie angenommen werden“, so die Ratsmitglieder der Wählergemeinschaft „Aktiv für Barsinghausen“, Bettina Klein und Kerstin Beckmann. „Dabei bitten wir um eine Differenzierung der Angebote und des Nutzerverhaltens nach den Altersklassen: 14 bis 16 Jahre, 16 bis 18 Jahre und 18 bis einschließlich 26 Jahre. Diese Bestandsanalyse soll die Basis für eine Diskussion sein, auch im Hinblick auf den angefangenen Prozess der Zielentwicklung, ob und welche Angebote in unserer Stadt fehlen. Auch über Beteiligungsformen, die geeignet sind, junge Barsinghäuserinnen und Barsinghäuser in die Planung von Angeboten miteinzubeziehen, sollte diskutiert und diese gegebenenfalls von Seiten der Verwaltung entwickelt werden. Eine zeitgemäße Möglichkeit könnte die Einrichtung eines speziellen Internet-Forums der Stadt sein, in dem junge Menschen ihre Erfahrungen und Ideen mitteilen können. Darüber hinaus bitten wir die Verwaltung um eine vergleichende Auflistung der städtischen Ausgaben für die Jugendarbeit der letzten zehn Jahre“, so Beckmann und Klein.