Arbeiten von KGS-Schülern bereichern die Ausstellung zu jüdischen Friedhöfen

Noch bis zum 26. November können die Bilder und Dokumente im Rathausfoyer besichtigt werden

IMG_8832BARSINGHAUSEN (ta). Zusammen mit mehreren interessierten Bürgern eröffneten heute der Initiator und Hannoveraner Historiker, Dr. Peter Schulze, Bürgermeister Marc Lahmann und Stadtarchivar Eckard Steigerwald die Wanderausstellung „Mit Davidsstern und Menora – Bilder jüdischer Grabstätten“, die noch bis zum 26. November im Rathaus I zu sehen ist. Gezeigt werden größtenteils Fotos und Dokumente von jüdischen Friedhöfen in Hannover. Ergänzt wird die Ausstellung von Tafeln zu den jüdischen Friedhöfen in Barsinghausen, an deren Herstellung rund 200 Jugendliche der KGS-Goetheschule beteiligt waren. Es gehe darum, Interesse an den Friedhöfen und somit auch an der Geschichte des ehemalig reichen kulturellen Lebens von Juden in Deutschland zu wecken, sagte Schulze. Im Gegensatz zur christlichen Tradition blieben jüdische Gräber über einen langen Zeitraum erhalten, betonte der Historiker, der auch maßgeblich an der fachlichen Unterfütterung zur Restaurierung des alten jüdischen Friedhofes in Barsinghausen eingebunden war. In der kommenden Woche wird das hergerichtete Areal am Waldrand feierlich eröffnet.

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IMG_8823Foto: ta