Barsinghäuser Genossen sichern Claudia Schüßler als Landtagskandidatin die volle Unterstützung zu

Bei der Mitgliederversammlung des SPD-Ortsvereins war auch der SPD-Bundestagsabgeordnete, Matthias Miersch, zu Gast

V.li.: SPD-Ortsvereinsvorsitzender Reinhard Dobelmann, Claudia Schüßler und der SPD-Bundestagsabgeordnete, Matthias Miersch

BARSINGHAUSEN (ta). Noch ist die Barsinghäuser Ratsvorsitzende, Claudia Schüßler, nicht offiziell für die Landtagswahl im Wahlkreis 34 nominiert worden. Der Unterstützung der heimischen SPD-Mitglieder kann sie sich aber sicher sein, das wurde auf der heutigen Versammlung des Ortsvereins deutlich. Schon bei der letzten Landtagswahl war Schüßler angetreten und war damals nur hauchdünn mit rund 300 fehlenden Stimmen am CDU-Kontrahenten Max Matthiesen gescheitert. Als Ziele gab sie eine ausgeprägte Bürgernähe und eine starke Sozialpolitik im Land an. Als Erleichterung für den anstehenden Wahlkampf sieht Schüßler die eigene Vernetzung vor Ort an. Anschließend erklärte der SPD-Bundestagsabgeordnete, Matthias Miersch, in Zeiten „der Trumps“ und Rechtspopulisten sei ein klarer Kurs für internationale Solidarität nötig. Miersch, der bei der Wahl zum deutschen Bundestag wieder ein Mandat anstrebt, nannte das Fracking-Verbot und die Erdverkabelung der SuedLink als Erfolge in der auslaufenden Legislaturperiode. Außerdem könne die SPD nun mit Martin Schulz als glaubwürdigen Spitzenkandidat in den Bundestagswahlkampf gehen, so Miersch.

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