Bei der Gruselnacht bei St. Barbara stellt der Nachwuchs seine Kreativität unter Beweis

BARSINGHAUSEN (red). 

Eine spannende Gruselnacht fand von Freitag auf Samstag in der St. Barbaragemeinde in Barsinghausen statt. Das Organisationsteam um Martina Seher-Janzen und zwei weiteren Müttern hatte Wochen vorher über Ablauf und Ideen gegrübelt. Gegen 19 Uhr trafen, nach diversen krankheitsbedingten Absagen, 11 Kinder und Jugendliche im Alter von 9 bis 14 Jahren in der Pfarrwohnung neben der St. Barbara Kirche ein. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde, gab es ein tolles Grusel-Büffet: u.a. bestehend aus Käsebesen, blutigen Wurstfingern, schwarzen Nuggets, Käseaugen, Pizza, Frikadellen-Spinnen, sowie süße Oreo-Keks-Spinnen und Gespenster-Schokoküsse. Die Mütter hatten das Buffet, zum Teil auch mit Hilfe ihrer Kinder, am Nachmittag vorbereitet. Nach dem Essen löste eine Versteckspielrunde, eine leichte Panikattacke bei den Müttern aus, weil einige Jugendliche einfach nicht zu finden waren. Erst nach langem Suchen, konnte endlich die Bastelrunde eingeleitet werden: Mit unglaublich viel Kreativität wurden gruselig schöne Papiertüten-Teelicht-Laternen, in unterschiedlichsten Variationen gebastelt. In der Zwischenzeit war der Feuerkorb angezündet worden und es gab leckeres Stockbrot am Lagerfeuer. Die letzten Stunden des Abends wurde mit dem spannenden Werwolf-Spiel verbracht. Dabei kamen die selbstgebastelten Teelicht-Laternen zum Einsatz. Immer wenn jemand gestorben ist, wurde ein Teelicht ausgeblasen. Am nächsten Morgen ging die nette Runde nach einem leckeren Frühstück begeistert auseinander: die Gruselnacht hat allen viel Spaß gemacht, so das machen die Aktion wiederholungsbedürftig ist.

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