BARSINGHAUSEN (red).

Die Geehrten v.li.: Dieter Lohmann, Alfred Schön, Gerhard Husheer, Max Matthiesen und Klaus-Detlef Richter

Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung des Bergmannsvereins trafen sich die Kameradinnen und Kameraden im Medienraum der Petrusgemeinde. Nach einem gemeinsamen Kaffeetrinken gab der Vorsitzende Alfred Schön einen Jahresbericht von 2017, ein zusammenfassender Rückblick auf ein Jahr zahlreicher gemeinsamer Veranstaltungen der Traditionspflege in verschiedener Art und Weise. Auch für das laufende Jahr sind wieder viele Aktivitäten geplant. Besonders hervorzuheben ist dabei das jährliche Totengedenken. Bei den anschließenden Ehrungen überreichte Alfred Schön Dieter Lohmann (Alte Zeche-Geschäftsführer) für 30 Jahre, Klaus-Detlef Richter (Bürgermeister i. R.) und Gerhard Husheer (Kassierer BV) für 25 Jahre und Max Matthiesen (stellv. Bürgermeister) für 10 Jahre Mitgliedschaft eine Urkunde und ein kleines Präsent für die langjährige Treue. Den abwesenden Kameraden Friedrich Schwarz (50 Jahre), Guido Depenbrock (10 Jahre), Hans Winter (10 Jahre) und Burghard Wrobel (10 Jahre) werden die Ehrungen zu einem späteren Zeitpunkt überbracht. Es konnten drei neue Mitglieder dazugewonnen werden, so dass der Verein weiterhin 42 Mitglieder zählt. Der ehemaliger Bürgermeister Klaus-Detlef Richter regte an, eine sichtbare Erinnerung an den ehemaligen Steinkohlebergbau, z.B. als Straßenkunstwerk für die Fußgängerzone in Kooperation mit Rat und Verwaltung in Erwägung zu ziehen. Die Jahreshauptversammlung 2018 fand traditionsgemäß mit dem Singen des Steiger Liedes ihren Abschluss, danach gab es noch persönliche Gespräche „bei Speis und Trank“.

Text und Foto Hildegard Schön