Insgesamt elf Vereine und 111 Gäste nehmen an der traditionellen Veranstaltung Unter den Eichen teil
BARSINGHAUSEN (ta). Der Bergmannsverein Glück Auf Barsinghausen hat heute zusammen mit zehn befreundeten Vereinen die traditionelle Totenehrung vollzogen. 111 Gäste konnte Vorsitzender und Gastgeber Wilhelm Abholz-Wonigeit in der gut beheizten Halle Unter den Eichen begrüßen. Diese wird inzwischen schon seit sieben Jahren vom hiesigen Taubenzüchterverein für die Veranstaltung zur Verfügung gestellt. Es folgte ein Fackelmarsch zum nahen Gedenkstein, wo Aholz-Wonigeit und der neue Pastor der Petruskirche, Siegfried Rupnow, nachdenkliche Worte fanden sowie an den gefahrvollen Beruf des Bergmanns erinnerten. Anschließend wurden die einzelnen Vereine aufgerufen, um die Namen der Verstorbenen des letzten Jahres zu nennen. Nach einer Schweigeminute spielte dann wieder die Bläsergruppe der Original Calenberger auf. Es folgten die Kranzniederlegung der Vereinigung der Berg-, Hütten- und Knappenvereine und der AG der Deister-Bergleute sowie der Rückmarsch zur Halle. Grußworte richteten Landtagsabgeordneter Max Matthiesen und Barsinghausens stellvertretende Bürgermeisterin Angelika Dürbaum-Betsch an die Versammlung. Abgerundet wurde die Veranstaltung mit dem traditionellen Tscherperessen und dem gemeinsamen Singen des Steigerlieds.