Der Bundesinnenminister kommt und 250 Besucher pilgern in den Zechensaal

Bei der CDU-Wahlkampfveranstaltung wurde Thomas de Maizière von den Parteifreunden aus der Region warm empfangen

BARSINGHAUSEN (ta). Die Tatsache, dass Bundestagswahl und niedersächsische Landtagswahl derart eng aufeinanderfolgen, machte es wohl möglich, dass der CDU-Kreisverband Bundesinnenminister Thomas de Maizière zu einem Wahlkampfauftritt nach Barsinghausen holen konnte. Rund 250 Parteimitglieder und interessierte Bürger kamen heute in den Zechensaal, wo der Minister unter anderem von der Bundestagsabgeordneten, Maria Flachsbarth, vom stellvertretenden Bürgermeister und Landtagsabgeordneten, Max Matthiesen, und von Barsinghausens CDU-Vorsitzenden Gerald Schroth herzlich begrüßt wurde. Schon eineinhalb Stunden vor Veranstaltungsbeginn hatte das Blasorchester vom Musikverein Dedensen und ein zünftiges Grillen für Stimmung gesorgt. In ihrer Begrüßungsrede beschrieb Flachsbarth den Innenminister als konsequenten und über klare Wertvorstellungen verfügenden Politiker, den sein Credo „Freiheit + Sicherheit“ auszeichne. „Ich bin für die Sicherheit (im Land) zuständig“, machte denn auch auch De Maizière gleich zu Beginn seiner Rede deutlich. Was Deutschland auch weiterhin brauche, sei eine Gesellschaft mit starker Bürgerschaft in Freiheit und Sicherheit. Dazu gehörten natürlich auch Sicherheitskräfte ohne Willkür und eine gute Organisation. Mit Blick auf die terroristischen Anschläge durch den sogenannten Islamischen Staat sagte der Bundesminister, diese seien keinesfalls wie von anderen dargestellt durch den Zuzug von Flüchtlingen nach Europa hauptsächlich verursacht.

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