Sozial engagierte Ehrenamtliche hoffen auf finanzielle Unterstützung / Die Landesarbeitsgemeinschaft Soziale Brennpunkte Niedersachsen hatte heute Bürger und Initiativen aus zehn Städten eingeladen

Rosemarie Struß vom Internationalen Frauenfrühstück wird für ihr Engagement ausgezeichnet.

BARSINGHAUSEN (ta). Die Landesarbeitsgemeinschaft Soziale Brennpunkte Niedersachsen hatte heute Vertreter aus zehn Städten zum „Bewohner-Initiativen-Treffen“ in das Bürgerhaus an der Goethestraße eingeladen. Im Zentrum der Gesprächsrunden stand dabei die ehrenamtliche Arbeit von sozialen Initiativen, die im Rahmen der „Selbsthilfe Richtlinie“ auf neue Fördermöglichkeiten von konkreten Projekten hoffen dürfen. Darüber informierte Markus Kissling von der Arbeitsgemeinschaft, der zudem Rosemarie Struß für ihr jahrzehntelanges Engagement im Bereich der Integration mit einem Blumenstrauß würdigte. Zudem wurden die Arbeit des Internationalen Frauenfrühstücks, das seit zehn Jahren unter anderem von Struß organisiert wird, und die vielfältigen Veranstaltungen und Angebote im Stadtteiltreff vorgestellt. Struß forderte auch die Stadt auf, ehrenamtliche Initiativen stärker mit Geldern zu unterstützen, denn diese Leute würden von der Stadt gebraucht. Nach einem gemeinsamen Essen rückten dann wieder die konkreten Fördermöglichkeiten von sozialen und integrativen Projekten in den Mittelpunkt. Dabei standen der Austausch von Ideen sowie das Prozedere der Antragstellung bei der Landesarbeitsgemeinschaft im Mittelpunkt.

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