BARSINGHAUSEN (red).
Im Rahmen einer Halbtagesfahrt hatte der Deister- Obst- und Gartenbauverein Barsinghausen den Berggarten in Herrenhausen als Besuchsziel ausgewählt. Die Teilnehmer ließen sich unter der fachkundigen Führung von Gartenfachberaterin Marita Hemmann von den zahlreichen botanischen Kostbarkeiten im Berggarten beeindrucken und konnten gleich zu Beginn auch viel Wissenswertes aus der fast 350-jährigen Geschichte des Berggartens erfahren. Besichtigt wurden die verschiedenen Themengärten, unter anderem der Rhododendrenhain, der Staudengrund und das „Paradies“, eine zentral gelegene Pflanzung, die schon 1834 angelegt wurde. Immer wieder boten sich Gelegenheiten, besonders eindrucksvolle Exemplare aus dem alten Baumbestand und exotische Gewächse zu bewundern. Der Rundgang führte auch am Welfenmausoleum vorbei, das ringsum von zahlreichen Eichenbäumen umgeben ist. Insgesamt können in den Außenarealen und den Themenhäusern des Berggartens, zu denen auch das international bekannte Orchideenhaus gehört, über 11000 Pflanzenarten besichtigt werden.