Heimatverein lässt es mit neuem Böller ordentlich krachen

Die Mitgliederzahl von „Schlegel und Eisen Deister“ erhöht sich auf 38 Personen / Rückblick auf das Böllerschützentreffen in Bernau

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Vorsitzender Willi Döhl stellt den neuen „Krachmacher“ vor.

BARSINGHAUSEN (red). Am Samstag trafen sich die Mitglieder des Heimatvereines zur Mitgliederversammlung. Auf der Tagesordnung standen unter anderen kleinere Ehrungen und die Vorstellung des neu erworbenen 20mm Vereinsböller. Es gab auch eine Neuaufnahme im Verein, Rosemarie Pelz-Kuptz gehört nun offiziell zur Gruppe und so wurde die Mitgliederzahl auf 38 Personen erhöht werden. Gerhard Pfingsten wurde als Dank für die Unterstützung der Böllergruppe mit einer Fototasse überrascht.

IMG_0884aokZwei weitere Fototassen gingen an Nicole Puhlmann und Sarah Mesenbrink, beide haben als Reiseführer die Gruppe im April durch London geführt. Dann stellte der Präsident Willi Döhl stolz den Böllernachwuchs der Versammlung vor, geboren am 10.05.16 von der Böllerschmiede Pfnür in Maria Gern. 20mm Lauföffnung, Modell Schaftböller, Gewicht 8 kg. Hiermit stehen der Gruppe nun 5 Geräte zur Verfügung, Norddeutschland’s einzige reine Schaftböllergruppe hat Nachwuchs bekommen. Der erste Einsatz des neuen Böllers fand bereits in Bernau in Brandenburg statt. Aber schon am 13.08.16 wird die Gruppe das Schützenfest in Alfeld feierlich mit 12 Schuss eröffnen. Nach je 4 Schuss der Böllerschützen wird die Stadtkanone von Alfeld jeweils ein Echo senden. Die Schützen freuen sich darauf.

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Der Heimatverein Schlägel und Eisen Deister hat seine Böllerschützengruppe kürzlich zum Böllerschützentreffen „5. Bernauer Tage des Donners“ nach Bernau in Brandenburg abkommandiert. Hier trafen sich die Gleichgesinnten aus nah und fern um zu sich auszutauschen und gemeinsam zu schießen. Viele neue Kontakte wurden geknüpft und so ist eine Teilnahme im nächsten Jahr in z.B. in Scharrel bereits zugesagt. Immer wieder entwickeln sich so Kontakte zu langjährigen Freundschaften. Bei über 30° C war allerdings das Schießen nicht nur reine Freude,  sondern auch extrem anstrengend. Neben Ausflüge an den Wandlitzer See verlebte man fröhlich und erschöpft 2 tolle Tage bei diesem Treffen. Neben Kanonieren hielten die Veranstalter noch eine Überraschung bereit, so fuhren am Nachmittag zahlreiche Oldtimer in einer etwa 5 minütigen Runde über den Platz und ließen sich bestaunen.

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Foto: privat