Heißer Gullideckel: Gasaustritt führt zu Großeinsatz der Feuerwehr

Zwölf Fahrzeuge und 51 Einsatzkräfte sind in Egestorf Am Untergut vor Ort / Suche nach Gasleck läuft

EGESTORF (red). Ortsbrandmeister Sven Sörenhagen wurde von der Leitstelle telefonisch informiert, dass am selben Einsatzort wie am Abend der Gullideckel heiß sein soll und Brandgeruch festzustellen sei. Da der Ortsbrandmeister in der Nähe wohnt, ist er umgehend zur Erkundung hingegangen. Als sich die Lage bestätigte ließ er um 23:05 Uhr die Ortswehr Egestorf alarmieren. Bei der Erkundung stellte sich heraus, dass weiteres Equipment erforderlich ist. Die Alarmstufe wurde auf BG2 erhöht und somit die Wehren aus Kirchdorf, Langreder und die Schwerpunktwehr Barsinghausen mit speziellem Messgerät hinzugerufen. Wie zunächst vermutet konnte durch Messungen festgestellt werden, dass Gas an unbekannter Stelle austritt. Die Einsatzstelle ist derzeit weiträumig abgesperrt und vorsorglich ist ein Löschangriff aufgebaut. Die Avacon führt Bohrungen durch um das Leck zu lokalisieren. Ein Unternehmen zum Öffnen der Straße ist ebenfalls vor Ort. Der Einsatz dauert weiter an. Es sind 12 Feuerwehrfahrzeuge mit 51 Feuerwehrleuten (inkl. dem Stadtbrandmeister Dieter Engelke), die Polizei, die Avacon sowie ein Unternehmen zum Öffnen der Straße im Einsatz. Die Anfahrt der Einsatzkräfte gestaltete sich teils schwierig auf Grund der Parksituation in der Nähe der Einsatzstelle.

Foto: Feuerwehr