Schriftführerin Yvonne Zeitz und Kinderfeuerwehrwartin Iris Hoppe in den Ämtern bestätigt / Einsatzzahlen steigen / Ehrungen und Beförderungen

Wurde heute erneut zum Ortsbrandmeister gewählt: Henning Meyer.

KIRCHDORF (ta). Auf der heutigen Hauptversammlung der Ortsfeuerwehr Kirchdorf ließ Ortsbrandmeister Florian Schulz die Katze aus dem Sack. Er stehe für eine Wiederwahl nicht zur Verfügung, wolle der Wehr aber als Aktiver weiterhin zur Verfügung stehen. Über den Zeitraum von einer Dekade hatte Schulz die Führung des Kommandos inne. Sein sichtlich bewegter Stellvertreter, Helmut Voshage, lobte ausdrücklich die gute Zusammenarbeit sowie die Verdienste des scheidenden Chefs und überreichte als Dank eine ehrende Trophäe an Schulz. Für die Neubesetzung des vakanten Führungspostens stand der frühere Ortsbrandmeister, Henning Meyer, als alleiniger Kandidat bereit und wurde folgend einstimmig gewählt. Meyer ist 53 Jahre alt, verheiratet und hat zwei Kinder. Der amtierende Löschbezirksleiter ist von Beruf Landwirt und schon seit 41 Jahren Mitglied in der Ortsfeuerwehr. Nun wolle er die erfolgreiche Arbeit des gut aufgestellten Teams fortführen, kündigte er an. In den Ämtern bestätigt wurden derweil Schriftführerin Yvonne Zeitz und Kinderfeuerwehrwartin Iris Hoppe. In seinem Jahresbericht hatte Schulz zuvor auf den guten Ausbildungsstand in der Ortsfeuerwehr hingewiesen. Die Zahl der Einsätze hat sich in 2017 auf 55 erhöht, Grund hierfür ist die vorgeschriebene Installation von Rauchwarnmeldern in Wohngebäuden. Ausrücken mussten die Kirchdorfer Feuerwehrleute zu 13 Brand-, 27 Hilfeleistungseinsätzen, sieben Brandsicherheitswachen und acht Fehlalarmen. Konstant stellt sich der Mitgliederstand mit 486 Mitgliedern dar. Gleiches gilt für die Zahlen in der Jugend- sowie der Kinderfeuerwehr. Befördert wurden Sarah Bertram zur Feuerwehrfrau, Denise Heydorn zur Oberfeuerwehrfrau, Yvonne Zeitz zur Hauptffeuerwehrfrau, Robin Voshage zum Feuerwehrmann und Marcel Meyer zum Oberfeuerwehrmann. Geehrt wurden Dieter Dreyer für 25 Jahre, Hauptfeuerwehrmann Uwe Jetzlaff und Hans-Heinrich Rode für 40 Jahre sowie Hauptlöschmeister Hans Wullkopf (passiv) für 60 Jahre Mitgliedschaft.

Foto: ta