ICE-Trasse: Bürgerinteressen fließen in Bundesverkehrswegeplan ein

Laut der CDU-Bundestagsabgeordneten Maria Flachsbarth gibt es noch keine Trassenfestlegung

141014_flachsbarth_pressefoto_fotorechte_dbt_4656REGION (red). Heute hat der Deutsche Bundestag nach umfangreichen Beratungen, in welche die heimische CDU – Bundestagsabgeordnete, Dr. Maria Flachsbarth, die Belange und Einwendungen der betroffenen Bürgerinnen und Bürger eingebracht hat, den Bundesverkehrswegeplan 2030 verabschiedet. Im Rahmen dessen wird die ICE – Bahntrasse Hannover – Bielefeld weiterhin im Vordringlichen Bedarf geführt. „Zum aktuellen Zeitpunkt gibt es keinerlei Trassenfestlegung und es gibt auch ausdrücklich keine Präferenzlösung durch das Bundesverkehrsministerium“, stellt Flachsbarth klar. „Wir befinden uns in einer der ersten Planungsstufen zur Verwirklichung des Vorhabens, die abschließende Entscheidung über die Realisierbarkeit und Gestaltung des Vorhabens fällt erst im Planfeststellungsverfahren, also der letzten Planungsstufe,“, führte Flachsbarth weiter aus. Der Bundesverkehrswegeplan 2030 schreibt grundsätzlich fest, welche Projekte aus Sicht der Bundesregierung in den kommenden 15 Jahren zum Ausbau der Infrastruktur im Bereich Straße, Schiene und Wasserwege erforderlich sein werden, ohne dass bereits konkrete Planungen in jedem Einzelfall vorgesehen werden. „Dass die Interessen der betroffenen Bürgerinnen und Bürger Berücksichtigung gefunden haben, freut mich besonders. So ist in den BVWP 2030 aufgenommen worden, dass eine Querung von Seelze – Süd vermieden werden soll“, erklärte Flachsbarth.

Fotorechte: DBT/Inga Haar