Inklusion: Schwerpunkt-Grundschulen sollen fortgeführt werden

Im Schulausschuss am kommenden Dienstag wird auch darüber beraten, wie die noch nicht geschaffene Barrierefreiheit an den Barsinghäuser Schulen baulich erreicht werden kann

BARSINGHAUSEN (red). Für den Schulausschuss, der am kommenden Dienstag, 18 Uhr, in der Adolf-Grimme-Schule tagt, liegt der Antrag auf Verlängerung zur Führung von Schwerpunktschulen im Primarbereich vor. Beschlossen werden soll:

1. Die Stadt Barsinghausen beantragt als Schulträger der Grundschulen in Barsinghausen die
Fortführung folgender Schwerpunktschulen bis zum 31. Juli 2024:
a) Adolf-Grimme-Schule Barsinghausen für den Förderschwerpunkt „Körperliche und
motorische Entwicklung
b) Ernst-Reuter-Schule in Egestorf für die Förderschwerpunkte „Hören“ und „Sehen“
c) Albert-Schweitzer-Schule in Großgoltern für den Förderschwerpunkt „Geistige Entwicklung“
2. Die Verwaltung wird beauftragt, dem Antrag auf Verlängerung zur Führung von
Schwerpunktschulen im Primarbereich einen Plan beizufügen, wie bis zum Jahr 2024 die
Anforderungen an eine inklusive Beschulung Rechnung getragen werden soll (§ 4 NSchG).
3. Die dieser Beschlussvorlage beigefügte 2. Satzung zur Änderung der Satzung über die
Festlegung der Schulbezirke in der Stadt Barsinghausen vom 19.08.2014 wird beschlossen.
Der Satzungsbeschluss erfolgt vorbehaltlich der Genehmigung des Antrags zur Fortführung der
Schwerpunktschulen durch die Landesschulbehörde.

In der Vorlage der Verwaltung heißt es zudem: „Leider sind die Anforderungen an eine Barrierefreiheit an den Barsinghäuser Schulen an vielen Stellen noch nicht erfüllt. Hierzu bedarf es zahlreicher baulicher Maßnahmen, zu denen die Stadt Barsinghausen sowohl finanziell als auch personell seit Einführung der inklusiven Schule nicht in der Lage war und bis zum Ablauf der bis zunächst zum 31.07.2018 gesetzten Frist nicht sein wird.“