Ist es eine Strafe in Barsinghausen zu wohnen?

Die Siedlergemeinschaft Hohenbostel lehnt eine Bürgerbefragung in Sachen Straßenausbau ab

BARSINGHAUSEN (red). „Die Siedlergemeinschaft Hohenbostel Bördedörfer e.V. lehnt die Bürgerbefragung grundsätzlich ab. Einmal aus Kostengründen und zum anderen weil diese Befragung eine Phras ist und zu keinem brauchbaren Ergebnis führt. Man könnte hier evtl. überlegen die Bürgerbefragung zu boykotieren, das von den Hausbesitzern keiner teilnimmt. Auch sind die vorgestellten Fragen nur Eindeutig auf die Hausbesitzer abgestellt. Soll die Abrechnung so bleiben nach der alten Strassenausbaubeitragssatzung oder über die Grund- steuer B abgerechnet werden. In beiden Varianten zahlt der Hausbesitzer. Sollten die Gebühren weiter nach der Strassenaus- beitragssatzung abgerechnet, werden wohl drastische Mieterhöhungen die Folge sein. Aber es geht doch auch anders, wie es heute in der Zeitung stand. Sanierung kostet den „Anliegern kein Geld“. So geht es in Ronnenberg. Hier läßt die Stadt Ronnenberg die Gemeindestrassen sanieren. Die Stadt Barsinghausen sollte hier einmal Kontakt zur Stadt Ronnenberg aufnehmen und sich erklären lassen, wie man so etwas macht und es geht doch. Man könnte fast meinen, es ist eine Strafe in Barsinghausen zu wohnen.“

Hans-Joachim Tilgner stell.Vors.d.SGM Hohenbostel

 

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