Marlis-Ragge-Stiftung unterstützt fünf soziale Projekte mit insgesamt 4300 Euro

Über Zuwendungen können sich die Naturfreunde, Calenberger Cultour & Co, NOA NOA, „Der Steg“ und der ambulante Hospizdienst „Aufgefangen“ freuen 

BARSINGHAUSEN (ta). Seit dem Jahr 2000 hat die Marlis-Ragge-Stiftung soziale, kulturelle und frauenspezifische Projekte in Barsinghausen mit einem Gesamtvolumen in Höhe von 77.000 Euro gefördert. Die Ausschüttung erfolgt jährlich und speist sich aus den Zinserträgen des Stiftungsvermögens. Neu im Vorstand vertreten ist der 1. Stadtrat, Thomas Wolf, der eingangs der gestrigen Ausschüttung das soziale Wirken der Stiftungsmitglieder hervorhob. Insgesamt 4300 Euro könnten in diesem Jahr vergeben werden, gab die Vorstandsvorsitzende, Anke Pfersich, bekannt, Zusammen mit der stellvertretenden Vorsitzenden, Roswitha Müller, überreichte sie die entsprechenden Urkunden an vier Vereine und eine diakonische Einrichtung. 500 Euro gab es für ein naturkundliches Projekt der Barsinghäuser Naturfreunde. Hier kommt das Geld den „Waldfüchsen“, einer äußerst aktiven und beliebten Kindergruppe, zugute. Mit 400 Euro wird die Selsthilfegruppe für Psychiatrieerfahrene und deren Angehörigen, „Der Steg“, unterstützt, die Gruppenleiter und Vorstandsmitglieder im Rahmen einer „Supervision“ fort- und ausbilden will. Über 600 Euro kann sich die Kindertrauergruppe „Fuchsbau“ vom ambulanten Hospizdienst „Aufgefangen“ freuen. Hier steht eine Fortbildung für Ehrenamtliche hinsichtlich des Einsatzes von Handpuppen in der beratenden und begleitenden Arbeit mit trauernden Kindern auf dem Programm. Die Kunstschule NOA NOA erhält 900 Euro für das Projekt „Die Kunstfabrik“ bei der Kulturfabrik Krawatte, wo in mehreren Werkstätten Mitmach-Installationen in die Tat umgesetzt werden. Und mit 1900 Euro wird das Jubiläumskonzert zum 25-jährigen Bestehen des Vereins Calenberger Cultour & Co unterstützt, das am 27. Mai, 11 Uhr, im Theater am Spalterhals stattfindet.

Foto: ta