Mit Spenden die Arbeit der Selbsthilfegruppe „Der Steg“ unterstützen

Seit 23 Jahren bietet der Verein ehrenamtliche Hilfe für psychisch erkrankte Menschen an

IMG_8263BARSINGHAUSEN (ta). Neben der Lotterie der niedersächsischen Sparkassen (700 Euro) unterstützen auch die Robert-Enke- sowie die Marlis-Ragge Stiftung die Arbeit der neun ehrenamtlichen Gruppenleiter der Selbsthilfegruppe „Der Steg“ mit einer Spende. Wie die Vereinsvorsitzende, Edda Heimann, SSK-Vorstandsmitglied Britta A. Sander und Stadtsparkassen-Marketingleiter Martin Wildhagen erklärte, soll mit dem Geld ein neues Projekt in Angriff genommen werden, bei dem ein sogenannter Supervisor mehrere Gesprächssitzungen mit den Betreuern durchführt. „Unsere Gruppenleiter gehen häufig mit den an sie herangetragenen Problemen der Hilfesuchenden nach Hause. Geplant ist deshalb eine Gruppentherapie in drei Blöcken, bei der die langjährigen Mitglieder über ihre Erfahrungen ins Gespräch kommen. Die Gruppenleiter sollen dabei lernen, nach ihrem Ehrenamtlichen Einsatz besser abzuschalten“, so Heimann. Das Supervision-Projekt schlägt für den Verein insgesamt mit über 1000 Euro zu Buche, „da sind wir natürlich auf Spenden angewiesen“, sagte Heimann. Derweil verzeichnet „Der Steg“ bei der Zahl von Hilfesuchenden weitere Zuläufe, rund 40 Psychiatrieerfahrene und Angehörige nehmen momentan an Veranstaltungen und Gruppentreffen des Vereins in der Altenhofstraße 17 teil. Zu erreichen ist der Steg unter Telefon 05105 – 515052 oder per E-Mail an steg-barsinghausen@t-online.de.

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