Mit „Willkommen in Basche“ auf Entdeckungsreise im Landesmuseum

BARSINGHAUSEN/HANNOVER (red).

Eine große Gruppe von rund 50 Teilnehmer/innen, Flüchtlingen und Begleiterinnen von „Willkommen in Basche“ konnte im Landesmuseum in Hannover auf Entdeckungsreise in die unterschiedlichsten Welten eintauchen. Es waren überwiegend Mütter mit ihren Kindern aus den unterschiedlichsten Herkunftsländern. So war es schon eine logistische Herausforderung, mit ca. 16 Kinderwagen und Buggys die Fahrstuhlhürden zu überwinden. Dabei konnte die bisher höchste Teilnehmerzahl verzeichnet werden.

In der Ausstellung wurden verschiedene Welten vorgestellt: Menschen, Natur, Wasser, Land, Forschung und Tiefsee. Es wurde die Kulturentwicklung von den Ursprüngen der Evolution, Steinzeit, Mittelalter bis hin zur Gegenwart dargestellt. Die Besiedlungsgeschichte der Erde zeigt bereits deutlich, dass die Erfolgsgeschichte der Menschheit auf der Migration, dem Handel und dem Austausch von Ideen beruht. Auch aktuelle Themen wie Globalisierung, Migration und Klimawandel waren vertreten. In den Natur Welten waren Exponate von Fossilien, Dinosauriern,  Reptilien, Amphibien, über 200 verschiedene Wassertierarten und Pflanzen.

Es gab manches spielerisch, experimentell auszuprobieren. Es war Geschichte und Natur zum Anfassen und anschaulich dargestellt; die Kinder waren ganz nah dran an den Aquarien, den Tieren und Exponaten. Die Spaziergänge durch die Stadt, den Maschpark, am Maschsee, Stadion und Frühlingsfest entlang haben die Kinder ganz toll bewältigt. Sie waren fasziniert von den vielen neuen Eindrücken. „Mit den vielen Leuten waren wir schon an unserem Limit. Wir würden uns daher auch sehr darüber freuen, wenn wir interessierte Mithelfer/innen begeistern könnten“, so Dagmar Täger und Petra Beuse. Das nächste Treffen von „Willkommen in Basche“ ist am Mittwoch, 25. April um 19 Uhr im Gemeindehaus der Mariengemeinde.

Foto: privat