Mitternachtssport begeistert im Schwarzlicht

Insgesamt 75 Teilnehmer waren am Start

BARSINGHAUSEN (red). Am vergangenen Samstag fand nach drei Monaten wieder ein Fußballturnier statt, diesmal gemeinsam mit einem Schwarzlicht-Völkerballturnier im Rahmen des Mitternachtssports der Stadt Barsinghausen. In der Sporthalle 1 der Goetheschule kamen unter Leitung des städtischen Straßensozialarbeiters Kilinc Ertugrul insgesamt 75 Teilnehmer, aufgeteilt in acht Mannschaften zusammen, um sich zu messen. „Ich bin sehr erfreut darüber, dass wir mit unserem Mitternachtssport zahlreiche Sportler und auch viele Zuschauer in die Halle locken konnten“ berichtet Kilinc Ertugrul zufrieden. Kurz vor Mitternacht konnte sich dann die Mannschaft „Beast FC“ gegen die Mannschaft „Team Lash“ mit 2:0 durchsetzen. Der dritte Platz ging an die Mannschaft „Die Vato Locos“.

In der Sporthalle 2 der Goetheschule fand zeitgleich erstmalig das Schwarzlicht Völkerballturnier statt, das von der Anerkennungspraktikantin der Jugendpflege, Sabine Fries, geplant und durchgeführt wurde. 16 Teilnehmer und Teilnehmerinnen, aufgeteilt in zwei Mannschaften zu je acht Personen nahmen daran teil und spielten zweieinhalb Stunden um den ersten Platz. Die vorher bemalten Gesichter, T-Shirts und Arme der teilnehmenden Jugendlichen mit UV-Farbe lösten während des Turniers große Begeisterung aus. Gegen 21:30 Uhr konnte sich die Mannschaft „Die Acht Musketiere“ gegen die Mannschaft „Die Coolsten“ durchsetzen und gewann das Turnier.

Jugendpfleger Björn Wende erwies sich ebenfalls als sehr erfreut über die große Resonanz bei dieser Veranstaltung. „Mit diesem Angebot verfolgt die Stadt Barsinghausen ein guten gewalt- und suchtpräventiven Ansatz“, erklärt Björn Wende. Jungen Menschen an den Wochenenden, insbesondere in den Abendstunden eine Alternative zu sonstigen „Alkoholgelagen“ zu bieten, sei sehr sinnvoll. Auf Wunsch der teilnehmenden Jugendlichen wird es am Ende des Jahres ein weiteres Fußballturnier im Rahmen des Mitternachtssports geben. Den genauen Termin wird die Stadtjugendpflege zeitnah bekannt geben.

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