Neue Elektrik: Mitglieder vom Mühlenverein haben schon über 300 Arbeitsstunden investiert

Stadtsparkassenstiftung unterstützt die rund 18.000 Euro-Investition mit 2000 Euro

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Vereinsvorsitzender Fritz Weber (re.) erklärt Britta Sander und Martin Wildhagen von der Stadtsparkasse das Innenleben des Holländers.

WICHTRINGHAUSEN (ta). Die Sanierung der Elektrik im 1826 gebauten Galerie-Holländer in Wichtringhausen stellt für den örtlichen Mühlenverein ein wahre Mammutaufgabe dar. Seit Beginn des Jahres seien vier Vereinsmitglieder und verschiedene Fachfirmen schon in rund 300 Arbeitsstunden damit beschäftigt gewesen, bis zur sogenannten Kappe in der obersten Etage neue Steckdosen und 40 lichtspendende Lampen zu installieren, erklärte der Vorsitzende, Fritz Weber, gestern Britta Sander, Vorstandsmitglied der Stadtsparkasse, und SSK-Marketingleiter Martin Wildhagen. Zudem seien unzählige Meter an Kabeln verlegt worden. Noch folgen solle die Instandsetzung der Elektromotoren. Insbesondere die Beleuchtung sei vorab noch auf dem Stand der 50er Jahre gewesen, aber die Ansprüche hätten sich inzwischen geändert, so Weber. Bis dato seien schon rund 12.000 Euro in das Projekt geflossen, insgesamt seien wohl cirka 16.000 bis 20.000 Euro nötig. Da kam eine Spende der Stadtsparkassenstiftung Barsinghausen in Höhe von 2000 Euro gerade richtig. Weitere Einnahmequellen seien die öffentlichen Veranstaltungen des Vereins, wie am alljährlich stattfindenden Deutschen Mühlentag, sagte Weber. Der Mühlenverein betreut den Holländer seit 1999 und hat 50 Mitglieder. Bis 1972 wurde in dem heutigen Denkmal sogar noch Mehl gemahlen.

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IMG_9171Foto: ta