Rat stockt Mittel für Skateparcours auf

BARSINGHAUSEN (ta/red).

 

Gegen eine Nein-Stimme und bei zwei Enthaltungen hat der Rat die bisher geltende Höchstgrenze für die zur Verfügung stehenden Finanzmittel für den geplanten Skaterpark aufgestockt und damit einem Antrag der Jugendlichen entsprochen. Ansonsten wäre die Etablierung von Sprungelementen auf dem Parcours wohl auch kaum zu realisierbar. Im Mai 2017 wurde im Rahmen einer Planungswerkstatt mit Jugendlichen eine Planung für die Skateanlage entwickelt, die sich auch abschnittsweise realisieren lässt. Auf dieser Grundlage wurde am 28.05.2017 ein Angebot für die Umsetzung der Gesamtanlage mit einem Volumen von rund 65.000 € abgegeben. Zwischenzeitlich ist aus diesem Angebot ein zentrales Element für rund 41.000 € beauftragt worden. Mit den Ausgaben in Höhe von etwa 17.000 € für die bereits vorher hergestellte Asphaltfläche war der vom Rat beschlossene Rahmen von 60.000 € ausgeschöpft. Um das Gesamtkonzept entsprechend des Antrags der Skatergruppe für die Skateanlage umsetzen zu können, musste der o.g. Ratsbeschluss also aufgehoben werden. Im Jahr 2018 stehen für das Sanierungsgebiet „Goethestraße / Bahlsen“ Restmittel zur Verfügung, sodass die Finanzierung der Umsetzung des noch fehlenden Teils des Planungskonzeptes gesichert wäre. Im Frühjahr 2018 soll der Parcours relativ zügig errichtet werden.