Reichlich Lob für die erfolgreiche Nachwuchsarbeit der Ortsfeuerwehr Kirchdorf

Insgesamt 21 Mal musste die Wehr in 2016 ausrücken / Wahlen, Ehrungen und Beförderungen

KIRCHDORF (ta). Unter den Ortsfeuerwehren der Stadt Barsinghausen sticht die Kirchdorfer Wehr insbesondere durch ihre sehr erfolgreiche Nachwuchsarbeit heraus. Die Jugendwehr besteht aus sechs Mädchen und zehn Jungen und der Kinderabteilung, den „Löschlöwen“, gehören sogar 24 Mitglieder an, wobei hier zuletzt deutliche Zuwächse zu verzeichnen waren. Hierfür gab es bei der Jahreshauptversammlung viel Lob von Stadtbrandmeister Dieter Engelke und vom stellvertretenden Bürgermeister und Landtagsabgeordneten, Max Matthiesen. Insgesamt gehören der Ortsfeuerwehr momentan 486 Mitglieder an. Darüber hinaus sei die Ortsfeuerwehr unglaublich wichtig für den Zusammenhalt in Kirchdorf, lobte Matthiesen. In seinem Jahresbericht hatte Ortsbrandmeister Florian Schulz die 21 in 2016 geleisteten Einsätze in Erinnerung gerufen, davon waren von sieben Brandeinsätze, neun Hilfeleistungen und fünf Brandsicherheitswachen. Anschließend drückte Jugendwart Markus Plackner sein großes Bedauern über den Verlust der sehr beliebten Schleifbachhütte im Deister aus. Nachdem diese abgebrannt sei, scheitere ein Wiederaufbau insbesondere am Nein des Forstamtes. Bei den Wahlen wurden die stellvertretende Kinderfeuerwehrwartin, Yvonne Zeitz, Jugendfeuerwehrwart Markus Plackner sowie sein Stellvertreter, Tobias Hielscher, in den Ämtern bestätigt. Neuer Sprecher der Altersabteilung ist Manfred Bauer, er folgt auf den verstorbenen Heinrich Bothe. Befördert wurden Markus Plackner zum Hauptlöschmeister, Jens Paul zum Löschmeister, Franziska Schulz zur Hauptfeuerwehrfrau sowie René Gentzsch und Jan Henrik Meyer zu Hauptfeuerwehrmännern. Geehrt für 40 Jahre wurden von den Aktiven Georg Matthies, Wolfgang Matthies, Henning Meyer, Holger Meyer und der stellvertretende Ortsbrandmeister, Helmut Voshage. Von den passiven Mitgliedern konnten Werner Bolte, Friedrich Geppert, Horst Möricke, Siegfried Rogner, Friedrich Schulz und Friedrich Wissel für 50 Jahre sowie Rüdiger Hogrefe und Hans Otte für 25 Jahre Zugehörigkeit geehrt werden.

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