Senioreninitiative weiht Dorftreff mit Zuckerkuchen und Rippchen ein

„Landringhäuser Plattfüße“ feiern den Bauabschluss

Martin Horch schließt im Kreise der Maurermeister Bartels, Herhaus und Heuer genüßlich die Augen.

LANDRINGHAUSEN (red). Jetzt steht es, das kleine Niedersachsenhaus, als Ummantelung des Tonnen-Backofens. Der vorerst letzte Bauabschnitt für eine neue Begegnungskultur in der Ortsmitte Landringhausens ist vollendet. Martin Horch, Architekt und Bauleiter dieser Senioreninitiative wusste es dank der tatkräftigen Mithilfe der „Maurermeister“ Heinz Bartels, Eckhard Herhaus und Otto-Heinz Heuer wunschgetreu in ein begeisterndes Platzkonzept einzupassen. „Bäckermeister“ Ewald Szillat und Günther Hartmann entschieden sich spontan zu einem Testlauf der neuen Anlage bereit. Diese Einladung ließen sich die Plattfüße mit ihren Partnerinnen nicht entgehen. Werner Rodeck: „Ewalds Zuckerkuchen erinnert mich an Omas Zeiten, als wir mit den frischen Kuchenplatten aus dem Steinbackofen vom Dorfbäcker Michels nach Hause kamen. Lecker! Lecker! Lecker!“

Der leckere ofenwarme Zuckerkuchen stimmte alle Anwesenden erwartungsfroh.

Auch die schmackhaften Rippchen ließen den Überraschungsgast Martin Berger, ein Landringhäuser Urgewächs, erstaunt fragen: „Wo wachsen diese Schweine?“. Dann stimmte er zur Freude aller Anwesenden ein neues Lied an, das sich nicht nur für die Plattfüße zu einem „Ohrwurm“ entwickeln könnte. Erste Schritte als Vorsänger und Chorleiter begeisterten bereits. Woher die Plattfüße diesen Schwung nehmen, erklärt Jürgen Schulze mit einem Augenzwinkern: „Wir bleiben jung, weil wir gebraucht werden.“

Günther Hartmann und Ewald Szillat lassen nichts anbrennen.

Foto: privat