Sicherstellung der künftigen Wasserversorgung: Stadtwerke besichtigen Wasserwerk am Rhein

BARSINGHAUSEN/ECKERDE (red). 

Dirk Härdrich, Aufsichtsratsvorsitzender der Stadtwerke Barsinghausen

Die Sicherstellung der Wasserversorgung für die Bürgerinnen und Bürger in Barsinghausen ist der Hauptauftrag der Stadtwerke Barsinghausen. Das jetzige Wasserwerk in Eckerde ist allerdings in die Jahre gekommen und soll durch einen zeitgemäßen Neubau ersetzt werden. Mitglieder des Aufsichtsrates, der Gesellschafterversammlung und Geschäftsführung haben daher in Trollmühle am Rhein ein modernes Wasserwerk besichtigt und sich das Verfahren erläutern lassen. Um das Wasser gemäß der Trinkwasserverordnung aufzubereiten müssen schädliche Inhaltsstoffe herausgefiltert werden. Dies leistet das Wasserwerk in Trollmühle mittels Ionenaustauschharze, die auf diverse auftretende Stoffe angepasst werden können. Das Verfahren ist daher ausgesprochen innovativ und auch für die Wasseraufbereitung in Barsinghausen geeignet. In der mehrstündigen Diskussion und Besichtigung der Anlage konnten die Vertreter des Wasserbeschaffungsverbandes Trollmühle, der ähnlich groß ist wie die Stadtwerke Barsinghausen, überzeugend die Vorteile dieses Verfahrens darstellen. Zudem ermöglicht dieses neue Verfahren auch einen betriebswirtschaftlich vorteilhafteren Betrieb der Stadtwerke, so dass neben der technischen Leistung auch der Wasserpreis trotz eines Neubaus nicht massiv steigen würde. „Wir alle waren von der technischen Anlage und den Vorteilen für unsere Stadtwerke restlos überzeugt“ fasst der Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Dirk Härdrich das Ergebnis der Bereisung zusammen. Es sei auch sehr erfreulich gewesen, dass fast alle Aufsichtsratsmitglieder und fast alle Ratsfraktionen dabei waren. Das zeigt das große Interesse an der zukunftsgerichteten Sicherstellung unserer eigenen Wasserversorgung über die Fraktionsgrenzen hinweg! Aus Sicht aller Beteiligten ist es das Ziel, ein neues modernes Wasserwerk so schnell wie möglich zu bauen. „So sichern wir die Wasserversorgung für die kommenden Jahrzehnte!“ so Dr. Härdrich.

 

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