„Sportler für Sportler“: Förderung von Sportprojekten in Grundschulen trägt Früchte

Bei der gemeinsamen Benefizveranstaltung vom 1. FC Germania und vom HVB waren 2100 Euro für die Barsinghäuser Grundschulen zusammengekommen / Zirkusprojekt an der Albert-Schweitzer-Schule wurde finanziert

BARSINGHAUSEN/GROßGOLTERN (red). Anlässlich der 3. Gemeinschaftsaktion „Sportler für Sportler“ vom 1. FC Germania Egestorf-Langreder und dem Handballverein Barsinghausen im Dezember 2016 kamen 4100 Euro an Spenden zusammen. Davon wurden 2100 Euro für Sportprojekte der Barsinghäuser Grundschulen zur Verfügung gestellt (300 Euro für jede der sieben Grundschulen), die im Jahr 2017 für Sport- und Bewegungsprojekt mit externen Fachkräften eingesetzt werden können. Anfang Mai führte die Albert-Schweitzer-Schule in Großgoltern als erste der Barsinghäuser Grundschulen ein Zirkusprojekt für die Schülerinnen und Schüler der 3. Klassen durch. Der inhaltliche Schwerpunkt  der drei Projekttage lag auf den althletischen Bereichen Körperbeherrschung, Balance und Gleichgewicht, Koordinationsschulung, Kräftigung und Stabilisierung sowie sozialen Lernzielen wie Teamarbeit, gegenseitige Unterstützung und Rücksichtnahme, Konfliktbewältigung, Frustrationstoleranz und Stärkung des Selbstbewusstseins. Unter der Leitung der Zirkuspädagogin Wiebke Lahmann und ihres Mitarbeiters trainierten und übten die Drittklässler nicht nur, sondern entwickelten sogar ein Bühnenprogramm, dass am Projektende vor Eltern Schülern und Kollegium erfolgreich präsentiert wurde. Nun bedankten sich die kommissarische Schulleiterin Melanie Kollbach und die Projektleiterin Annegret Runde mit zwei Projektteilnehmern bei Jan Baßler und Gerd Köhler für die finanzielle Unterstützung aus dem Spendentopf. Inzwischen laufen auch die Vorbereitungen an den anderen Grundschulen für entsprechende Projekte mit den Themenschwerpunkten allgemeine oder spezielle Bewegungsförderung, intensiver und abwechslungsreicher Sportunterricht unter dem Motto „Fördern durch Fordern“, Verbesserung der Wahrnehmung und Wahrnehmungsverarbeitung mit externen Referenten.

Foto: privat