Stadtsparkasse unterstützt den Kulturverein „Krawatte“ bei der Finanzierung eines Baugutachtens

Sanierung der ehemaligen Krawattenfabrik wird zwischen 760.000 und 950.000 Euro kosten / Verein hofft auf die Bewilligung von Förderanträgen

img_2755

BARSINGHAUSEN (ta). Der Trägerverein „Krawatte“, bestehend aus der Kunstschule NOA NOA und dem Kunstverein Barsinghausen, hatte erst vor kurzem einen Pachtvertrag für die ehemalige Krawattenfabrik Ahlborn unterschrieben und zudem ein energetisches Gutachten zur Instandsetzung des Gebäudekomplexes an der Egestorfer Straße erstellen lassen. Ziel ist, wie berichtet, die Etablierung eines soziokulturellen Zentrums. Laut den Vorsitzenden des Kunstvereins und der Kunstschule, Friedrich Holtiegel und Detlef Spata, werde sich der Investitionsbedarf demnach auf rund 760.000 bis 950.000 Euro belaufen. in dem rund 50-seitigen Gutachten, das 15.000 Euro gekostet habe, seien die „Krawatte“ auf Herz und Nieren geprüft und die die für den Umbau erforderlichen Maßnahmen aufgelistet worden. Gleichzeitig stelle das Gutachten aber auch eine wichtige Vorbedingung dar, um die nötigen Zuschüsse aus Förderanträgen auf Bundes- und Landesebene sowie von der N-Bank erhalten zu können. Gut 2000 Euro zur Finanzierung des Gutachtens hat jetzt die Stadtsparkasse Barsinghausen bereitgestellt. Zur Realisierung des ambitiösen Projektes müsse man sich gewaltig strecken, meinte Holtiegel, wichtig sei die Nachhaltigkeit beim Ausbau und dessen Nachweisbarkeit. NOA NOA und Kunstverein hoffen auf einen positiven Bescheid für die Anschubfinanzierung durch die N-Bank bis Ende diesen Jahres. Voraussetzung für die Bewilligung der Gelder sei aber auch, dass das soziokulturelle Zentrum baulich bis 2020 fertiggestellt sei, so Spata.

Foto: ta