TSV-Handball: Deister Allstars feiern dritten Sieg in Folge

BARSINGHAUSEN (red).

Durch einen hartumkämpften 21:20 Erfolg im Heimspiel gegen den RSV Seelze, erzielten die Altherrenhandballer des TSV Barsinghausen ihren dritten Sieg in Serie. Matchwimmer auf Seiten der Allstars war Rüdiger Bargmann, der in den letzten Minuten die entscheidenden Treffer erzielte. Von Beginn an entwickelte sich eine ausgeglichene Partie. Bis zum 4:4 (12.) passierte nicht viel. In den folgenden Minuten schafften es die Hausherren die Partie besser in den Griff zu bekommen. Vor allem Lorenz Hecht auf der rechten Außenbahn, der den abwesenden Topscorer Mike Winkelmann glänzend vertrat, nutzte die sich bietenden Chancen. Folgerichtig setzten sich die Allstars auf 9:6 (19.) ab. Doch die Gäste aus Seelze erwiesen sich als die erwartet „harte Nuss und blieben dran. Beim 10:9 (23.) schafften sie den Anschlusstreffer. Mit einer 12:10 Pausenführung für die Deisterstädter ging es anschließend in die Kabinen. Direkt nach Wiederanpfiff suchte das Team um Coach Tessy Schieb die Entscheidung. Doch anstatt sich entscheidend abzusetzen, wurden in den nächsten Minuten reihenweise Großchancen nicht genutzt. Die Gäste nutzen diese Schwäche eiskalt aus und gingen beim 14:13 (37.) erstmals in Führung. TSV Kapitän Bjarne Ries wurde jetzt konsequent durch eine Manndeckung aus dem Spiel genommen. Beide Teams agierten in der verbleibenden Spielzeit absolut auf Augenhöhe und schenkten sich nichts. 18:18 hieß es 50.Minute als die Gäste eine Zeitstrafe erhielten. Rüüd Bargmann erzielte erneut die Führung für den TSV, die die Gäste postwendend ausglichen. Sechs Minuten vor dem Ende, beim Stand von 20:20 nutzen dann die Hausherren, erneut in einer Überzahlsituation und erzielten erneut durch Bargmann den entscheidenden Treffer zum 21:20 Erfolg. Für den TSV spielten Kalle Gremmer und Mirco Skeretsch im Tor, Florian Günzl 5/3, Lorenz Hecht und Bjarne Ries je 4, Arnd Gaulke 4/2, Rüüd Bargmann 2, Björn Ludewigs und Jens Coring je 1, sowie Martin v.Berckefeld, Mathias Jantze,  Hans-Peter Beran, Thomas Wolf und Jörg Düring im Feld.