Übungen im Löschbezirk Hohenbostel: Ein umfangreiches Einsatzszenario wurde abgearbeitet

WICHTRINGHAUSEN/HOHENBOSTEL/BANTORF/WINNINGHAUSEN (red). 

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Wie in den vergangenen Jahren fand auch am 21.05.16 die Funk- und Einsatzübung des Löschbezirkes Hohenbostel statt. Dass das normale Einsatzgeschehen auf solch eine Übung keine Rücksicht nimmt, zeigte sich an diesem Tag: Bei den Vorbereitungen wurde die Ortsfeuerwehr zu einem PKW-Brand und zu einer Dieselspur alarmiert. Mit einer guten Stunde Verspätung konnte die eigentlich für 14:00 Uhr geplante Übung beginnen. Die vier Ortsfeuerwehren des Löschbezirkes trafen sich am Feuerwehrhaus Hohenbostel, um erste Instruktionen zu erhalten. In den Ortschaften Wichtringhausen, Winninghausen, Bantorf und Hohenbostel galt es nun, verschieden Einsatzorte anzufahren und abzuarbeiten. Koordiniert wurde dieses von der durch die ELO (Einsatzleitung Ort) eingerichteten Zentrale im Feuerwehrhaus Hohenbostel. Von der klassischen Katze im Baum, einem Wasserschaden und einem Flächenbrand, hilflosen Personen – eingeschlossen in einem PKW oder eingeklemmt unter einem Baum – bis hin zu einem Garagenbrand waren viele Szenarien dabei, die die Feuerwehrleute täglich herausfordern kann. Zusätzlich dazu wurde der Umgang mit den neuen, im zukünftigen Digitalfunk verwendeten, OPTA-Funkrufnamen (OPTA = Operativ- taktische Adresse) trainiert. Abschließend ließen die ca. 45 teilnehmenden Feuerwehrleute bei einem Getränk und einer Bratwurst am Feuerwehrhaus Wichtringhausen den Tag Revue passieren und bestätigten abermals den Gedanken dieser Übung, dass eine gute Kommunikation unter den Ortsfeuerwehren sowie die Funkausbildung der jüngeren Kameraden immens wichtig ist.

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Text: Thilo Rieger, FF Hohenbostel / Bilder: Henk Bison, Stadtpressesprecher