UWG: „Kein Geld für neuen 1. Stadtrat verbrennen“

Investitionen in den Straßenausbau wären wichtiger, so der Vorsitzende der Wählergemeinschaft, Markus Neugebauer 

Neugebauer 1BARSINGHAUSEN (ta/red). Nach dem Öffentlichwerden des Weggangs des 1. Stadtrates, Georg Robra, meldet sich der UWG-Vorsitzende, Markus Neugebauer, mit einem Plädoyer zu Wort: „Kaum war er da, schon ist er weg. So etwas geht gar nicht. Die UWG hatte schon seit 2013 gefordert die Stelle des 1.Stadtrats nicht mehr zu besetzen um der Stadt Geld einzusparen. Man kann es anderweitig und sinnvoller investieren. So schlugen wir beispielsweise vor, sachbearbeitendes Personal einzustellen. Das Prinzip 4:1 um es in Worten auszudrücken, mindestens 4 Verwaltungs-Vollzeitkräfte anstatt eines 1.Stadtrats hätte sicherlich mehr Wirkung für die Bürger gehabt als jetzt am Ende übrig bleibt“, so UWG Vorsitzender Markus Neugebauer. „Wir werden eine Neubesetzung der bald vakanten Stelle ablehnen. Es kann nicht sein dass durch eine erneute Suche nach einem Stadtrat wieder Geld verbrannt werden muss.  Für das Geld eines 1.Stadtrats könnte man zukunftsweisend auch Personal planen, um als Stadt den Straßenausbau selbst zu leisten! Natürlich wird die Einfallslosigkeit wieder siegen, aber allein der Gedanke einen städtischen Eigenbau Betrieb für Straßenausbau etc zu schaffen, wäre vernünftig. Das ist auch ein Kernpunkt unseres Wahl-Programms. Selber machen spart nicht nur Geld, denn wer selber baut spart schon allein an der Mehrwertsteuer. Zudem bedeutet es auch Unabhängigkeit von fremden Unternehmen und gleichzeitig Sicherheit der Fertigstellung. Am Ende spart es auch Nerven.  Bei einem Volumen von 1 Million kann sich jeder selber ausrechnen was unterm Strich allein an Mehrwertsteuer eingespart wird! Das allein wäre schon ein Schritt glaubwürdiger finanzieller Entlastung des Bürgers“, erklärt Neugebauer im Hinblick auf die ablehnende Haltung der UWG zu den geplanten Straßenausbau Beiträgen der anderen Fraktionen im Rat der Stadt“, sagt Neugebauer.