Vor dem Saisonstart: Fitte HVB-Spieler müssen noch am Finetuning arbeiten

BARSINGHAUSEN (red).

Co-Trainer Daniel Kirsten, Lucas Strulik, Julian Frädermann, Torsten Lippert, Hannes Stille, Lukas Müller, Kevin Loh, Trainer Jürgen Löffler, Dennis Moritz (unten), Jason Konitz, Johannes Sonneborn, Jörg Harre, Daniel Densky, Philipp Daseking, Marc Schulze Schwering, Betreuer Alfons Dräger.

Endlich fliegt wieder der (Hand-)ball. Am Sonntag startet der HV Barsinghausen beim MTV Embsen in die Spielzeit 2017/18 der Verbandsliga. Für Trainer Jürgen Löffler ist der Aufsteiger ein unbeschriebenes Blatt: „Das ist eine der wenigen Hallen, wo ich noch nicht war.“ Durchwachsen fällt Löfflers Fazit der Vorbereitung aus. Mit dem Fitnessstand seiner Mannschaft ist er hochzufrieden: „Da bekommen wir keine Probleme.“ Spielerisch gibt es indes Nachholbedarf. „Ich hätte mir einige Vorbereitungsspiele mehr gewünscht“, hadert der HVB-Trainer. Durch Urlaube fehlten immer wieder Spieler. Folgerichtig lief auch die Integration der Neuen nicht optimal. Durch etliche Abgänge gab es nämlich erzwungenermaßen einen Umbruch im Kader. Timo Wegner, Johannes Narten (beide Lehrter SV), Florian Kunze (Karriereende), Maximilian Schulze (TuS Vinnhorst) und Thiemo Labitzke (TSV Anderten) verließen den HVB, Jonas Zimmermann, Lucas Strulik und Robin Gogol fallen mit Verletzungen noch länger aus. Ihre Plätze nehmen Rückkehrer Julian Frädermann (HSG Schaumburg Nord), Alexander Krüger, Kevin Loh (beide HSG Langenhagen) und Hannes Stille (vereinslos) ein. Dazu rücken Lukas Müller und Jason Konitz aus der II. Herren auf. Die Neuen haben sich bisher gut integriert, allein am Zusammenspiel hapert es noch. Obwohl am Sonntag auch Dennis Moritz fehlt, zählt beim Aufsteiger trotzdem nur ein Sieg. „Aber die werden eine große Euphorie haben“, warnt Löffler. Recht euphorisch beurteilen auch die Neuen im HVB-Trikot die Aussichten für die kommende Saison. „Ein Platz unter den ersten fünf“, formulieren Krüger, Loh und Stille ein ehrgeiziges Ziel. Es wird schwer, zumal der TuS Vinnhorst, der MTV Braunschweig, Eintracht Hildesheim II und der VfB Fallersleben zu den ganz heißen Aufstiegskandidaten zählen. Deshalb gibt Löffler aus kein Platzziel aus. „Für uns ist es ein Jahr der Konsolidierung. Wenn wir eine ruhige Saison spielen, wäre ich zufrieden“, sagt Jürgen Löffler.