Wildnis unterm Sternenzelt erleben – im Wisentgehege

Beim Mittsommernachtsfest ist im Wildpark campen erlaubt

SPRINGE (red). Beim Mittsommernachtsfest darf am Sonnabend, 24. Juni, wild im Wisentgehege gecampt werden. Das Programm ohne Ende zur Sommersonnenwende beginnt um 16 Uhr mit der Flugvorführung auf dem Falkenhof. Später dann erleuchten lodernde Fackeln während des großen Umzugs die Nacht, Lagerfeuer knistern und Nachtfalter flattern durch den Mondschein. Dazu heulen die Wölfe ganz nah. Wildnis pur ist in dieser Nacht angesagt. Bevor aber die Besucher in ihre Schlafsäcke krabbeln, gibt es eine Wolfspräsentation sowie eine spektakuläre Flugvorführung in der Dämmerung. Dazu gibt es eine Fledermauswanderung mit dem NABU. Das Programm endet gegen 23 Uhr mit einer Waschbärpräsentation. Für Essen und Trinken sorgt der Förderverein Freunde des Wisentgeheges. Dort gibt es auch den Teig für das Stockbrotbraten am Lagerfeuer. Die Teilnehmerzahl an dem Mittsommerfest ist unbegrenzt, weswegen Anmeldungen auch nicht nötig sind. Zudem gelten die regulären Eintrittspreise. Die Kasse des Wisentgeheges ist am Samstag bis 20.30 Uhr geöffnet. Zum Übernachten im Wisentgehege sind ausschließlich Zelte zugelassen, keine Wohnwagen und Wohnmobile. Duschen sind nicht vorhanden. Am Morgen danach bietet das Café Wild ein Frühstücksbuffet an. Dort sind allerdings Anmeldungen bis zum Freitag, 23. Juni, nötig. Anmeldungen für das Frühstück nehmen die Mitarbeiter der Kasse des Wisentgeheges unter Telefon (0 50 41) 58 28 entgegen. Besucher erhalten dort auch weitere Informationen. Dazu ist das Programm im Internet unter www.wisentgehege-springe.de abrufbar.

Fotos: Hennig (Wisentgehege)