1. FC Germania begrüßt beim Neujahrsempfang NFV-Präsident Karl Rothmund und 96-Boss Martin Kind

Spenden- und Tombolaerlös kommt Sanierung der Herren-Toiletten im Sportheim Langreder zugute / Sportliche Perspektive und die Geschichte des Sportheims stehen im Blickpunkt

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V.li.: Jan Baßler, Martin Kind, Karl Rothmund und Mirko Dismer

LANGREDER (ta). Illustre Gäste konnte heute der Oberligist, 1. FC Germania Egestorf-Langreder, zum ersten Neujahrsempfang begrüßen. Neben zahlreichen Teilnehmern aus den Bereichen Sport, Gesellschaft und Wirtschaft konnten sich Organisator Jan Baßler und Germania-Kapitän Mirko Dismer insbesondere darüber freuen, dass mit NFV-Präsident Karl Rothmund, 96-Präsident Martin Kind und Dieter Schatzschneider drei echte Hochkaräter den Weg ins Sportheim Langreder gefunden hatten. Noch vor Beginn des offiziellen Veranstaltungsteils wurde eine Vitrine mit einem T-Shirt eingeweiht, auf dem sich alle Schiedsrichter vom DFB verewigt hatten. Dieses Shirt hatte Karl Rothmund zu seinem 70. Geburtstag überreicht bekommen und ziert künftig den Eingangsbereich zum Sportheim. Eigentlicher Anlass des Empfangs war aber die anstehende Sanierung des alten Herren-WC im Haus. Hierfür waren schon vorab 3100 Euro an Spenden zusammengekommen. Diese Summe wurde im Rahmen einer folgenden Tombola dann noch kräftig erhöht. Baßler dankte zudem dem früheren Vorsitzenden vom TSV Langreder, Georg von Ilten, der maßgeblichen Anteil an der Realisierung der Flutlichtanlage auf dem Fußballplatz hatte. Kapitän Dismer bezeichnete die Bedingungen in Langreder als oberligawürdig, hier habe der Verein seine Basis und seine Heimat. Anschließend führte NFV-Mitarbeiter Manfred Finger als Moderator einmal mehr mit Sachverstand und Witz durch den Abend. Erster Gesprächspartner war Martin Kind, der sich sicher war, dass 96 trotz der aktuellen Probleme den Abstieg verhindern werde. Er vertraue Trainer Thomas Schaaf voll und ganz, nicht zuletzt wegen der vielen Erfolge bei anderen Klubs. Den eigenen Verein bezeichnete Kind als wirtschaftlich stabil. Zukünftig sollten die Strukturen im Verein noch breiter aufgestellt werden, dazu zähle auch die 18 Millionen-Euro-Investition in das neue Leistungszentrum. Aktuelle Spielertransfers wollte der Präsident, der sich selber als nicht pflegeleicht einstufte, zwar nicht ausschließen, sie seien momentan aber eher unwahrscheinlich. Nach einem gemeinsamen Essen folgte dann die Talkrunde mit Karl Rothmund. Dieser ist in Langreder geboren und hat sowohl den TSV Langreder als auch den TSV Egestorf stets als Basis seines Erfolgs bezeichnet. Rothmund blickte auf die lange Geschichte des Sportheims zurück, das zwischenzeitlich auch mal Dorfgemeinschaftshaus war und zuletzt von der Stadt und Germania saniert worden war.

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IMG_9875Foto: ta