100 trommelnde Reuterschüler erhalten für ihre Darbietung tosenden Applaus

Mit Unterstützung der Stadtsparkasse und der Landesarbeitsgemeinschaft Jazz konnte in dieser Woche erstmals ein Trommelprojekt an der Egestorfer Grundschule durchgeführt werden / Die Fritz-Ahrberg-Halle bebte 

 

EGESTORF (ta). Das war schon richtig gut, was die 100 Kinder aus den dritten und vierten Klassen der Ernst-Reuter-Schule heute in der Fritz-Ahrberg-Halle mit ihren Instrumenten dem Publikum vorführten. Erstmals konnte die Grundschule ein richtig großes musisches Projekt in Form eines mehrtägigen Trommel-Workshops durchführen. Nach einer Idee von Organisatorin und Musiklehrerin Patricia Buchwald konnten die Stadtsparkasse Barsinghausen und die Landesarbeitsgemeinschaft Jazz als Unterstützer gewonnen werden, denn immerhin mussten auch die Kosten in Höhe von 2000 Euro gestemmt werden. „Trommelnden Sachverstand“ brachten die beiden renommierten Musiker, Otto Jansen und Kurt Klose, sowie die ehemalige ERS-Lehrerin, Brigitte Schreiber, mit, mit denen die Kinder das Spielen auf den Instrumenten, Rhythmusgefühl und das Musizieren in der Gruppe erlernten und zu einer „Trommelreise“ rund um die Welt einstudierten. Geprobt wurden unter anderem Stile und Musikrichtungen, wie Samba, Reggae oder auch Chachacha. In der mit  Eltern und Verwandten voll besetzten Sporthalle stand dann heute die große Trommel-Vorführung auf dem Programm, für die die Schüler immer wieder verdient tosenden Applaus ernteten.

Foto: ta