1125 Jahre Kirchdorf: Reformationstür bildet zentrales Element der Ausstellung

Am Freitag und Samstag wird das Ortsjubiläum groß gefeiert

KIRCHDORF (red). Am Wochenende, Freitag, 30. Juni, und Samstag, 1. Juli, verwandelt sich die Arche in Kirchdorf in einen Ausstellungsraum. Ein zentrales Element der Ausstellung zum 1125-jährigen Jubiläum des Ortes, die Sabine Matthies organisiert, steht seit heute, im Gemeindesaal: Die Reformationstür des Kirchenkreises. Tischlermeister Marc Wilke, der die Tür gebaut hat, transportierte sie am Morgen von Empelde aus nach Kirchdorf. Der Kirchenvorstandsvorsitzende Remmer Meents half ihm beim Aufbau der Tür in der Arche. „Wir haben ja am Freitagabend ab 19 Uhr den großen Festgottesdienst in der Kirche, deshalb können wir die Tür dort nicht aufbauen. Aber nach dem Gottesdienst und am Samstag ist die Tür dann zu sehen und auch bei Gemeindeveranstaltungen, die stattfinden“, sagte Pastorin Ute Kalmbach, die mit half, die Tür an den richtigen Platz zu stellen. „Dort steht sie gut“, war auch Sabine Matthies zufrieden, die die Tür mit in die Ausstellung integriert. Die Ausstellung umfasst neben der Tür alte Bibeln, Handschriften, Kirchenausstattung und Gesangbücher und wird im Anschluss an den Festgottesdienst am Freitagabend eröffnet. Zu sehen ist die Ausstellung dann am Samstag ab vormittags bis 18 Uhr. Die Reformationstür mit Texten zu Themen der Reformation und ihrer heutigen Bedeutung wird am 25. Juli in die Klosterkirche Barsinghausen transportiert.

Foto und Text: Sabine Freitag