15. Kulturtüte überrascht mit witzigen Anekdoten und gekonnten musikalischen Darbietungen

Rund 60 Gäste waren heute wieder der Einladung der „Stemmer Spatzen“ in die Thomasscheune gefolgt

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HOHENBOSTEL (ta). Der Ansturm zur 15. Ausgabe der beliebten Kulturtüte des Bildungsvereins „Stemmer Spatzen“ war gewaltig, allerdings fanden nur rund 60 Besucher im Gemeindehaus der Thomaskirche Platz. Wer sich einen solchen sichern konnte, wurde mit einem prallen, rund zweieinhalbstündigen Programm belohnt. Über den großen Zuspruch seitens des Publikums freute sich auch die Vereinsvorsitzende, Angelika Heydrich, in ihrer Begrüßung. Los ging es mit der Band „Thalmy“ mit Marion Fensterer, Jochen Küster und Hans Joachim Bock, die mit Gesang und den verschiedensten Instrumenten Folkmusik und eigene Kompositionen zu Texten von Erich Kästner präsentierten. Es folgten noch vor der Pause Raymond Gunkel, welcher mit der Panflöte zu verzaubern wusste, sowie Wolfgang Küster mit Anekdoten und Witzen zum Thema „Worüber die alten Jidden lachten“. Nach einer verdienten Stärkung mit Kaffee und Kuchen stellte Arno A. Marx auf seiner Gitarre Werke von Vivaldi, Händel, Haydn und Hahn in einer etwas anderen Form vor. Es folgten Antje und Roland Forestas mit gekonnt dargebotenen Eigenkompositionen sowie das Trio, bestehend aus Rebecca Kreßmann, Finn J. Mewaldt und Helmut Deseniß, die internationale Wiegenlieder und Instrumentalmusik im Gepäck hatten. Den tollen Programmmix der Kulturtüte fanden die Zuschauer und Zuhörer aber gar nicht zum Einschlafen, sondern quittierten jede einzelne Darbietung mit mächtig viel Applaus.

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Foto: ta