FC Germania Egestorf-Langreder gewinnt gegen den Handballverein Barsinghausen im Penalty / Über Spenden in Höhe von 3000 Euro freuen sich die Turnerinnen vom TSV Kirchdorf, der Kunstradfahrverein Viktoria Stemmen und der Trägerverein Lehrschwimmbecken Adolf-Grimme-Schule
BARSINGHAUSEN (ta). Da hat sich im Barsinghäuser Sport aber was richtig Gutes etabliert. Heute haben die Oberligisten vom 1. FC Germania Egestorf-Langreder und vom Handballverein Barsinghausen (HVB) zum zweiten Mal die Aktion „Sportler für Sportler“ ausgetragen. Bei dem Benefizspiel, das unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Marc Lahmann in der Glück-Auf-Halle vor über 300 zahlenden Zuschauern stattfand, traten Handballer gegen Fußballer an, wobei jeweils eine Halbzeit Handball und eine Halbzeit Fußball gespielt wurde. Die beiden Oberligisten gewannen jeweils „ihre“ Halbzeiten, so dass am Ende das Penalty-Schießen/-Werfen entscheiden musste. Hier setzten sich die Germanen schließlich in dem prestigeträchtigen Duell durch. Viel wichtiger als das sportliche Ergebnis waren aber die Höhe der eingegangenen Spenden und das Engagement lokaler Sponsoren. Hier konnten sich die Organisatoren, HVB-Vorsitzender Gerd Köhler und Jan Baßler von Germania, und die begünstigten Vereine, die TGW-Mädchen vom TSV Kirchdorf, die Kunstradfahrerinnen von Viktoria Stemmen sowie der Trägerverein Lehrschwimmbecken Adolf-Grimme-Schule jeweils über einen Scheck in Höhe von 1000 Euro freuen. Damit wurde das Spendenaufkommen vom Vorjahr (1400 Euro) mehr als verdoppelt. Dass die Aktion „Sportler für Sportler“ auf dem besten Weg ist, ein echter Dauerbrenner und Publikumsmagnet zu werden, lag aber mit Sicherheit auch am unterhaltsamen Rahmenprogramm. Zunächst traten die Damenteams vom HVB und von der FSG Egestorf/Kirchdorf gegeneinander an. Als echte Hingucker erwiesen sich aber auch die gekonnten Darbietungen der Kirchdorfer Turnerinnen und des Kunstradfahrvereins.