25 Jahre Stiftung der Stadtsparkasse Barsinghausen: Ein Vierteljahrhundert Engagement und Unterstützung

Anstelle einer großen Jubiläumsfeier spendiert die Stiftung 25 Defibrillatoren für Vereine und öffentliche Einrichtungen / In 25 Jahren wurden bisher insgesamt knapp 157.000 Euro aus den Zinserträgen für Sport, Kultur, Soziales, Altersfürsorge, Naturschutz und Landschaftspflege sowie für Jugend- und Heimatpflege ausgeschüttet

Stiftungsratsvorsitzende Britta Sander (v.li.), Stiftungsmitglied Martin Wildhagen und Stiftungsvorsitzender Stefan Niemann freuen sich über 25 Jahre Stiftung der Stadtsparkasse Barsinghausen und stellen das Jubiläumsprojekt vor.

BARSINGHAUSEN (red/ta). Die Stiftung der Stadtsparkasse Barsinghausen feiert in diesem Jahr ihr 25-jähriges Jubiläum. Seit ihrer Errichtung im Jahr 2000 hat die Stiftung zahlreiche Projekte und Initiativen in Barsinghausen unterstützt und damit einen bedeutenden Beitrag zur Förderung von Kultur, Sport, Bildung und Sozialem geleistet. Stefan Niemann, Stiftungsvorsitzender, Britta Sander, Stiftungsratsvorsitzende, und Stiftungsmitglied Martin Wildhagen blicken zurück auf ein Vierteljahrhundert Engagement. Die Stiftung der Stadtsparkasse Barsinghausen wurde ins Leben gerufen, um Vereine und Einrichtungen in Barsinghausen nachhaltig zu unterstützen. In den letzten 25 Jahren hat sie 83 Förderungen mit einem Gesamtvolumen von knapp 157.000 Euro bewilligt. Diese Mittel flossen in eine Vielzahl von Projekten, die das gesellschaftliche und kulturelle Leben in der Region bereichert haben. „Wir sind stolz auf das, was wir in den letzten 25 Jahren erreicht haben“, sagt Britta Sander, langjährige Vorstandsvorsitzende der Stiftung und aktuell Vorsitzende des Stiftungsrates. „Die Stiftung hat sich als wichtiger Partner für die Gemeinschaft erwiesen und wird auch in Zukunft ihre Unterstützung fortführen.“

Jubiläumsprojekt Defibrillatoren für Barsinghausen: Zum 25-jährigen Jubiläum plant die Stiftung ein besonderes Projekt: Die Anschaffung von Defibrillatoren für öffentliche Einrichtungen und Vereine in Barsinghausen. Insgesamt 25.000 Euro werden dafür von der Stiftung bereitgestellt. Die Defibrillatoren sollen an Orten aufgestellt werden, an denen Menschen zusammenkommen. Dies soll dazu beitragen, im Notfall schnell und effektiv helfen zu können und somit Leben zu retten. Dazu wurden über 100 Vereine und Einrichtungen in Barsinghausen angeschrieben. Diese können einfach und unkompliziert einen Antrag für einen Defibrillator stellen. Bei dieser Aktion arbeitet die Stiftung der Stadtsparkasse mit der Björn-Steiger-Stiftung zusammen, über die die Defibrillatoren bestellt werden. Wer ebenfalls Interesse an einem Defibrillator hat, kann sich den Förderantrag unter www.ssk-barsinghausen.de/stiftung runterladen. „Die Gesundheit und Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger liegen uns sehr am Herzen“, erklärt Sander. „Mit der Anschaffung von Defibrillatoren möchten wir einen wichtigen Beitrag zur medizinischen Versorgung in unserer Region leisten.“

Blick in die Zukunft: Da die Stiftung der Stadtsparkasse Barsinghausen eine sogenannte Ewigkeitsstiftung ist, blickt der Vorstandsvorsitzende der Stiftung, Stefan Niemann, optimistisch in die Zukunft. „Wir werden auch weiterhin Projekte und Initiativen unterstützen, die das Leben in unserer Region bereichern. Unser Ziel ist es, die Gemeinschaft zu stärken und den Menschen in Barsinghausen zu helfen, ihre Ziele zu erreichen.“

Über die Stiftung der Stadtsparkasse Barsinghausen: Die Stiftung der Stadtsparkasse Barsinghausen wurde am 5. September 2000 durch Beschluss des damaligen Verwaltungsrates der Stadtsparkasse als rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen Rechts errichtet. Die Genehmigung durch die Stiftungsaufsichtsbehörde wurde am 7. Juni 2001 erteilt. Die Übergabe der Stiftungsurkunde erfolgte durch den damaligen Niedersächsischen Finanzminister Heinrich Aller im Rahmen eines Festaktes im Sporthotel Fuchsbachtal am 21. September 2001. In den ersten Jahren hat die Stadtsparkasse Barsinghausen die Stiftung nach und nach mit Finanzmitteln ausgestattet, bis das Stiftungskapital von 1.000.000 DM bzw. 500.000 Euro erreicht wurde. Die Förderungen der Stiftung erfolgen einzig und allein aus den Erträgen dieses Stiftungskapitals. Das Stiftungsvermögen selbst bleibt unangetastet.

Die Förderbereiche der Stiftung sind sehr breit aufgestellt um die Vielfalt der Gesellschaft abbilden zu können. Zu den Schwerpunkten gehören die Förderung
• kultureller Zwecke,
• der Heimatpflege und -kunde,
• der Jugendpflege und -fürsorge,
• der Altersfürsorge
• des Naturschutzes und der Landschaftspflege,
• des Sports
Im Jahr 2005 wurden die ersten beiden Förderungen ausgezahlt: 2.500 Euro an die Astrid-Lindgren-Schule in Kirchdorf für die Umgestaltung des Schulhofes und 1.500 Euro an das Brigittenstift für eine Fotoausstellung über die Bewohnerinnen und Bewohner. Die beiden bislang größten Einzelspenden in Höhe von jeweils 10.000 Euro gingen an den Kindergarten „Marienkäfer“ und an die Kita „Wirbelwind“.

Foto: ta