Benefizspiel zwischen dem 1. FC Germania Egestorf-Langreder und dem Handballverein Barsinghausen steigt am 20. Dezember in der Glück-Auf-Halle / Organisatoren und Sponsoren hoffen auf ähnlich hohes Spendenaufkommen wie im Vorjahr

Es geht wieder rund: Jan Baßler (li) und Gerd Köhler freuen sich auf die 3. Auflage von „Sportler für Sportler“.

BARSINGHAUSEN (ta). Die vom Handballverein Barsinghausen (HVB) und dem 1. FC Germania Egestorf-Langreder initiierte Benefiz- und Spendenaktion „Sportler für Sportler“ findet am Dienstag, 20 Dezember, in der Glück-Auf-Halle statt. Zusammen mit den Sponsoren und Unterstützern aus der heimischen Wirtschaft haben die Organisatoren, Jan Baßler (Germania) und HVB-Vorsitzender Gerd Köhler, sich dafür entschieden, mit dem Erlös der dritten Veranstaltungsauflage diesmal den finanziell in Schieflage geratenen TSV Kirchdorf sowie nachhaltige Sport- und Bewegungsprojekte in den Barsinghäuser Grundschulen zu fördern. Nun hoffen alle Beteiligten, dass das Spendenbarometer wieder in ähnliche Höhen wie 2015 schießt, als insgesamt eine Summe in Höhe von 3000 Euro generiert werden konnte. Der Einlass zum Aktionstag am 20. Dezember beginnt in der Glück-Auf-Halle um 18 Uhr mit einem Vorspiel und der Vorstellung der vorgesehenen Förderprojekte an den Grundschulen. Um 19 Uhr erfolgt die Übergabe der Fördersummen an den TSV Kirchdorf und die Grundschulen und ab 19.30 Uhr startet dann das mit Spannung erwartete Fuß- und Handballspiel zwischen den Oberligateams von Germania und dem HVB. Zudem ist für die Halbzeitpause ein Überraschungs-Show-Act für das Publikum geplant. Wie Gerd Köhler und Jan Baßler betonten, wolle man sich zum einen solidarisch mit dem Sport in Kirchdorf zeigen. Die zweite Entscheidung, Sportprojekte in den Grundschulen voranzubringen, hänge auch damit zusammen, dass immer mehr Mädchen und Jungen in einer bewegungsarmen Kindheit aufwachsen würden, wodurch letztendlich die Entwicklung in den Bereichen Wahrnehmung und Koordination litten. Um diese Situation zu verbessern, werde man ergänzend zum schulischen Sportangebot externe und praxisbezogene Referenten und Fachkräfte einsetzen, so Köhler. Denn, so der pensionierte Lehrer weiter, zwischen gut strukturierter Bewegungsförderung und erfolgreicher schulischer Leistungsentwicklung gebe es einen nachgewiesenen Zusammenhang. Zudem solle durch die Projektförderung auch der Zugang von Kindern in die Barsinghäuser Sportvereine initiiert werden.

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