Sowohl die Autoschau als auch die ausstellenden Firmen werden sich dann in der gesamten Fußgängerzone präsentieren / Große Streetfood-Meile zwischen Thie und Rathaus geplant

Stadtmarketingverein, Autohändler, die Stadt und der Europaverein stellen die Pläne für die diesjährige MOWI vor.
BARSINGHAUSEN (ta). Bei der nunmehr vierten MOWI (Mobilitäts- und Wirtschaftsschau) gehen der Stadtmarketingverein „Unser Barsinghausen“ und die heimischen Autohändler konzeptionell neue Wege. Anders als bisher werden die Veranstalter am 1. und 2. Juni auf ein großes Ausstellerzelt bei Volkers Hof verzichten und stattdessen die gesamte Fußgängerzone zur Präsentation der Barsinghäuser Wirtschaftspower nutzen. Hendrik Mordfeld, Vorsitzender von Unser Barsinghausen, erklärt, man sei froh, dass man trotz der aktuellen Rahmenbedingungen fest für die MOWI planen könne und dass die Schau diesmal verstärkt in die Innenstadt geholt werde. Hier werden an dem Aktionswochenende dann eine ganze Reihe von kleineren Zelten mit den Wirtschaftsbetrieben und die gewohnte Autoschau zu finden sein, wobei letztere bereits zum 42. Mal stattfinden wird. Ziel ist es, einen breiten Querschnitt der Barsinghäuser Wirtschaft darzustellen. Schon jetzt können die Veranstalter ein positives Zwischenfazit für die umfangreichen Vorbereitungen ziehen. Rund 35 bis 40 Aussteller hätten bereits fest zugesagt – für die weitere Akquise zeichnen Jennifer Gäfke und der ehemalige städtische Wirtschaftsförderer, Thomas Müller, Verantwortung, die Betriebe gezielt ansprechen wollen. Darüber hinaus will man den Besuchern eine große Streetfood-Meile zwischen Thie und Rathaus mit zahlreichen kulinarischen Spezialitäten und einem geselligen Biergarten anbieten. Abgerundet wird das bisherige MOWI-Konzept durch den Europaverein Barsinghausen, der im Vorfeld der Europawahl ein buntes Europafest mit Musik, Politik und Unterhaltung auf die Beine stellen will. Schirmherr der MOWI 2024 ist Bürgermeister Henning Schünhof. Wirtschaftsförderer Timo Muchow lobt die neue Ausrichtung der Großveranstaltung und die Verlegung in die Innenstadt, wo sich Firmen auch vor dem Hintergrund des bestehenden Fachkräftemangels bestens präsentieren könnten.
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