Die Stadt zieht Bilanz
BARSINGHAUSEN (red). „Wir freuen uns über die große Resonanz, die wir mit unseren Aktionen zum Jubiläum der Stadtrechte-Verleihung bekommen haben“, blickt Bürgermeister Marc Lahmann auf die vergangenen Monate zurück. „Die zahlreichen Besucher unserer beiden Ausstellungen und die positiven Reaktionen auf die neue Stadtchronik, die Teilnehmerzahlen bei den Facebook-Aktivitäten, die vielen Geocacherinnen und Geocacher, die bei unserer digitalen Schnitzeljagd erfolgreich waren, und die Nachfrage nach dem Barsinghausen-Spiel haben unsere Erwartungen in vielen Fällen übertroffen“, zeigt sich der Verwaltungschef zufrieden.
Die Schau zu den fünf Jahrzehnten Stadtgeschichte sowie die Fotografien der Trägerinnen und Träger der goldenen Ehrennadel haben nach Angaben von Ausstellungsorganisator Christian Kneußel immer wieder für Besucherinnen und Besucher im Rathausfoyer gesorgt. „Die Resonanz ist dabei keineswegs nur auf Barsinghausen beschränkt gewesen, viele der Gäste kamen aus benachbarten Kommunen“, freut sich Christian Kneußel über den großen Erfolg. Ähnlich positiv bewertet dessen Kollege Denny Foth die Reaktionen auf den von ihm konzipierten Geocache. Mehr als 670 Mal seien die insgesamt zwölf im gesamten Stadtgebiet versteckten Rätsel seit dem Start Anfang Oktober gefunden und gelöst worden, zieht er Bilanz. „An den Wochenenden waren immer besonders viele digitale Schatzsucherinnen und Schatzsucher unterwegs“, ergänzt Denny Foth. Zurückzuführen sei dies darauf, dass ein großer Teil von ihnen nicht in Barsinghausen wohnt. „Einige der Geocacherinnen und Geocacher haben sogar weite Anfahrten auf sich genommen, um bei uns auf Schnitzeljagd zu gehen.“ „Mit den historischen Aufnahmen, die wir in den zehn Wochen vor dem vierten Advent bei Facebook gepostet haben, haben wir fast 40.000 Nutzerinnen und Nutzer des sozialen Netzwerkes erreicht“, betont Stadtsprecher Benjamin Schrader. Die durchschnittliche Reichweite der Beiträge habe bei einen Wert von fast 530 gelegen. Zudem seien die Posts mehr als 1200 Mal kommentiert, geteilt oder mit einem „Gefällt mir“ bewertet worden, so Benjamin Schrader weiter. „Auch bei dem Bilderrätsel, bei dem die Nutzerinnen und Nutzer an jedem Tag einen der Ortsteile erraten sollten, haben wir viele Rückmeldungen bekommen“, sagt der Stadtsprecher.
Als einen vollen Erfolg sehen die drei Mitarbeiter des Fachdienstes Gremienbetreuung und Öffentlichkeitsarbeit auch das Barsinghausen-Spiel an. „Bereits zehn Tage nach dem Verkaufsstart Ende November war die erste Auflage von 500 Exemplaren ausverkauft“, blickt Stadtsprecher Benjamin Schrader zurück. Mittlerweile sei die zweite Auflage gedruckt und auch ausgeliefert worden. „Unsere Vertriebspartner, das Bücherhaus Am Thie, das Top-In sowie die Alte Zeche, haben uns berichtet, dass das Kartenspiel bei den Kundinnen und Kunden richtig gut ankommt und es viele positive Rückmeldungen gegeben hat“, erzählt er. Doch nicht allein die große Nachfrage freue ihn, auch die Beteiligung an der Fragenentwicklung sei beeindruckend gewesen, so Benjamin Schrader weiter. „Wir haben die angestrebte Zahl von 75 Fragenvorschläge geknackt und dabei viele interessante, uns vorher unbekannte Dinge über Barsinghausen erfahren.“
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