8. Ausbildungsmesse: Schüler erhalten Orientierungshilfen bei der Berufswahl

Rund 50 Aussteller präsentierten sich heute im Zechensaal dem Nachwuchs

V.li.: Frank Willmann (IHK), Max Matthiesen, Landtagsabgeordneter und Schirmherr der Ausbildungsmesse, Peter Jeinsen von der örtlichen Polizei, Organisatorin Jennifer Gäfke und der stellvertretende Bürgermeister, Karl-Heinz Neddermeier

BARSINGHAUSEN (ta). Ausprobieren, sich über freie Lehrstellen informieren, Gespräche über Karrierechancen führen und den direkten Kontakt zur heimischen Wirtschaft herstellen – all das stand heute für rund 1000 Schüler vom HAG, von der KGS und aus der Lisa-Tetzner-Oberschule im Rahmen der 8. Barsinghäuser Ausbildungsmesse im Zechensaal auf dem Programm. Begrüßt wurden die Jugendlichen vom Messe-Schirmherr und Landtagsabgeordneten, Max Matthiesen, sowie von Bürgermeister Marc Lahmann, Organisatorin Jennifer Gäfke, vom stellvertretenden Bürgermeister, Karl-Heinz Neddermeier, und vom Moderatoren-Duo Klaus Danner und Peter Schwark. „Die Messe brummt“, freute sich Matthiesen über die breite Beteiligung. Es sei wieder gelungen, einen großen Querschnitt aus allen Branchen, angefangen vom Handwerk über den Bankensektor, die Gastronomie, den Pflegebereich, die Bauwirtschaft bis hin zu IT-Firmen, der Stadt, der Bundeswehr und der Polizei zu spannen. Entscheidend für die Motivation der jungen Menschen sei aber, dass sie vor Ort konkrete Einblicke in die Arbeitsabläufe in den einzelnen Berufszweigen erhielten. Die Arbeitswelt zum Anfassen präsentieren und die Möglichkeit für direkte Gespräche mit den Vertretern der Firmen und Institutionen bieten, seien die Kernanliegen der Messe. Andererseits gebe es auch vonseiten der Wirtschaft ein großes Interesse, sich im aktuellen Lehrstellen-Atlas zu präsentieren, so Matthiesen. Die Messe zeige aber auch, dass eine erfolgreiche berufliche Qualifikation auch ohne ein Studium möglich so, betonte der Landtagsabgeordnete. Großes Interesse seitens der Schüler rief ein sogenanntes Bau-Board beim Stand der Baufirma Voss-Bau hervor, mit dem man sich virtuell durch die einzelnen Abschnitte eines Neubaus bewegen konnte. Mehr als hilfreich waren aber auch die vom Verband Pro Regio ausgehängten Angebote für Ausbildungsplätze in der Region. Hier hatte man auch die Möglichkeit, gleich ein Bewerbungsformular auszufüllen.

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