BARSINGHAUSEN (red).
Am kommenden Sonntag reist die A-Jugend des HV Barsinghausen zum Nachbarn TuS Bothfeld in die Landeshauptstadt. Um 13.25 Uhr wird das Spiel in der IGS Bothfeld angepfiffen.
Bothfeld ist neu in der Liga, hat sich aber offensichtlich schnell eingewöhnt und liegt derzeit auf Platz drei der Tabelle. Bisher gab es für den TuS eine Niederlage gegen den hohen Favoriten aus Hameln und zwei Siege gegen Hildesheim und Plesse. Den Verantwortlichen des HVB ist lediglich bekannt, dass die Gastgeber über einen wurfstarken Rückraum verfügen und im Schnitt auf 35 Tore kommen. Zudem profitiert die Mannschaft bei Heimspielen davon, dass ohne Haftmittel gespielt werden muss. Zudem kommen viele Mannschaft mit der oftmals hitzigen Stimmung in der Botfelder Halle nicht zurecht und verlieren leicht die Nerven.
Der HVB dagegen muss den hohen Sieg gegen Söhre am vergangenen Sonntag erst einmal richtig einordnen. Allerdings hoffen die Verantwortlichen um Coach Lorenz Hecht, dass die Abwehr einmal mehr sicher steht und man über den Gegenstoß wieder zu einfachen Toren kommt. Zudem ließe sich dadurch für den kleinen HVB-Kader auch viel Kraft sparen. Hecht vertraut am Sonntag auf den Kader des letzten Spieles und wird erneut Unterstützung aus der B-Jugend einplanen. „Joshua von Engelhardt und Lukas Wilke machen ihre Sache sehr ordentlich. Wenn man bedenkt, dass beide bis zu drei Jahre jünger sind als ihre Gegner, halten sie schon gut dagegen!“ so Hecht im Rückblick auf die ersten beiden Spiele.
Hecht hofft, dass seine Mannschaft die Spielfreude aus dem Söhre-Spiel kompensieren kann und mit dem leidigen Problem Haftmittelverbot gut zurecht kommt. Dass die Mannschaft das kann, hat sie erfreulicherweise schon mehrfach bewiesen. Zudem darf in der Glück-Auf-Halle auch nicht mehr mit dem Haftwachs trainiert werden, so dass sich das Team gut vorbereitet haben sollte.