Abgebrannter Teil der Ökostation soll wieder aufgebaut und die Vereinsaktivitäten fortgesetzt werden

Vereinsvorsitzender und Besitzer der Immobilie Frank Roth meldet sich mit einer Pressemitteilung zu Wort

GROßGOLTERN (red). Der gemeinnützige Verein Ökostation Deister-Vorland gedachte im Rahmen einer außerordentlichen Mitgliederversammlung mit einer Schweigeminute an den während des Seminarhaus-Brandes Verstorbenen. Vorstand und Mitglieder bedanken sich auch herzlich bei den vielen mit der Ökostation Verbundenen, die ihre Anteilnahme zum Ausdruck gebracht haben. Auf der Versammlung des Vereins wurde klar, dass diese Katastrophe von den Mitgliedern Besonderes abverlangt:

Ein großer Schaden ist nicht nur durch den Wegfall der Räume, sondern auch durch den Verlust der gesamten Einrichtung entstanden. Abgesagt werden musste auch vielen Gästegruppen, die bereits bis November gebucht hatten. Und die ökologische Arbeit muss nun neu aufgestellt werden. Die Mitglieder betonten einstimmig, nach dem Wiederaufbau der Gebäude die Vereinsaktivitäten und den Betrieb des Seminarhauses wieder so erfolgreich fortzuführen wie vor dem Brand. So beginnen beispielsweise ab Februar auch wieder Maßnahmen zum Vogelschutz, zum Bullerbach und Angebote für Kinder im Alter von sieben bis zwölf Jahren. Und fest stehen auch bereits ein großer Aktionstag am 17. Mai, das „Frühlingsfest“ mit der bekannten Tomatenbörse des BUND und weiteren Aktionen. Übergangsweise sind das Büro des Vereins und ein kleiner Besprechungsraum im  nicht zerstörten, vorderen Wohngebäude im Müllerweg 8 untergebracht. Erreichbar ist der Verein jetzt wieder unter der bekannten Telefonnummer  0151-2176 7661 und unter der Mailadresse „oekostation@deister-vorland.de“.

Foto: privat / Frank Krüger