Die Veranstaltung findet statt am Sonntag, 31. März, ab 15 Uhr in der Ökostation
GROßGOLTERN (red). Für den kommenden Sonntag lädt der Verein Horizonte für 15 Uhr zur letzten Veranstaltung der thematischen Jesiden-Reihe in die Ökostation im Müllerweg in Großgoltern ein. Unter der Überschrift „Zweimal Heimat – In Deutschland angekommen“ wird die aktuelle Lebenssituation von Jesiden betrachtet. Die ersten Geflüchteten aus der Religionsgemeinschaft der Jesiden kamen bereits Mitte der Achtziger wegen der Kurdenverfolgungen nach dem Militärputsch 1980 in der Türkei. Nach den grauenhaften Massakern am 4. August 2014 in Shingal und Umgebung, Irak, sind viele der überlebenden Jesiden nach Deutschland geflüchtet. Wie können sie hier ihr Leben in Freiheit gestalten, gibt es besondere Probleme, z.B wegen ihrer Religion?