BARSINGHAUSEN-ORTSTEILE (red).
In diesem Jahr ist alles anders – auch im Advent. Keine Advents- oder Weihnachtsfeiern, keine Laternenumzüge, die Weihnachtsmärkte bleiben geschlossen. Die sonst so gesellige Zeit wird ziemlich einsam werden – nicht nur für Alleinstehende. Die Regionaldiakonin Katrin Wolter und Pastorin Kristin Köhler aus der Petrusgemeinde haben sich von einer Idee aus Südniedersachsen inspirieren lassen, die den Advent trotz Corona lichterfroh und besonders werden lässt. Unter dem Motto „Advent im Vorübergehen“ sollen an jedem Tag im Advent vor einem Haus/einer Wohnung oder in einem Fenster in der Region Barsinghausen besonders gestaltete Lichter angehen. Ob Feuerkorb, Kerzen, Lichterketten, Fackeln oder Schwedenfeuer… der Fantasie und Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Vor dem Haus, irgendwo in der Nähe des Lichtes, steht ein Korb oder ein Karton, hängt eine Wäscheleine etc. Darin sind Tüten mit kleinen Überraschungen, Selbstgebasteltes, Orangen, Mandarinen, Selbstgebackenes, Schokolade, ein Bild, ein Stern, ein Engel, ein Tannenzweig oder was immer den Mitmachenden einfällt – und vielleicht noch ein Blatt mit einem Segenswort oder einem Wunsch darauf. Familien, Ehepaare, Kinder, Alleinstehende können an den Lichterorten vorübergehen und sich ab 17 Uhr – solange der Vorrat reicht – eine Überraschung mitnehmen. Und wer weiß, vielleicht begegnet man sich auf dem Weg zum Licht und es entstehen Gespräche im Vorübergehen (auf Abstand, versteht sich). Irgendwann am Abend erlöschen dann die Lichter wieder, bis zum nächsten Tag. Gesucht sind jetzt: 24 Personen bzw. Haushalte, die Lust haben, an einem Tag im Advent ab 17 Uhr an einem Fenster, im Vorgarten, am Zaun… ein besonders gestaltetes Licht zu errichten und kleine Adventsüberraschungen bereit zu stellen. Bei der Auswahl der Segensworte ist Kristin Köhler auf Anfrage gern behilflich. Wer mitmachen möchte, melde sich bitte bei Katrin Wolter (katrin.wolter@evlka.de, 05105 6613239) oder bei Kristin Köhler (kristin.koehler@evlka.de, 05105 62178). Voraussetzung zum Mitmachen ist das Einverständnis der Veröffentlichung der Adresse über die Presse und die sozialen Netzwerke.
Foto: privat