AG 60+ der SPD will Arrestzellen der Polizei meiden

BARSINGHAUSEN (red).

 

Die AG 60+ der SPD Barsinghausen war am vergangenen Mittwoch zu Gast bei der Polizei Barsinghausen. Der Kontaktbeamte, Hauptkommissar Uwe Müller, referierte dabei zunächst über Sicherheitsprobleme zum Beispiel beim Umgang mit Bankkarten und im bargeldlosen Verkehr und gab wertvolle Tipps zur Vermeidung von Problemen. Dass jeder Bank- oder Sparkassenautomat in Barsinghausen in der Vergangenheit bereits von betrügerischen Manipulationen betroffen war unterstreicht die Bedeutung dieses Themas. Überraschtes Staunen gab es bei einigen Teilnehmern, als es um unterschiedliche Bedingungen bei E-Bikes und Pedelec ging. Mit S-Pedelecs oder schnelle E-Bikes dürfen beispielsweise Radwege nicht befahren werden und Nutzer brauchen für sie mindestens einen Führerschein der Klasse AM. Anschließend vermittelte Hauptkommissar Müller bei einer Führung Eindrücke von den Räumlichkeiten und Möglichkeiten des Kommissariats. Man war sich anschließend einig, dass es nicht lohnt, eine Nacht in den kärglich ausgestatteten Arrestzellen zu verbringen. Eine „Übernachtung“ wird Festgesetzten mit etwa 80 € in Rechnung gestellt, ein wirklich teureres „Vergnügen“ bei fehlendem Komfort.

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