„Aktiv für Barsinghausen“ gründet Wählergemeinschaft

Erste Kandidaten für die Kommunalwahl stehen fest / Schwerpunkte und Ziele vorgestellt / Endgültiges Wahlprogramm wird erarbeitet

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Die bisherigen Kandidaten der Wählergemeinschaft „Aktiv für Barsinghausen“: Kerstin Beckmann (v.li.), Klaus-Uwe Eckardt, Manfred Teubner und Bettina Klein

BARSINGHAUSEN (ta). Die vor wenigen Jahren aus der SPD ausgeschlossenen Ratsmitglieder der Fraktion „Aktiv für Barsinghausen“ (AfB), Kerstin Beckmann und Bettina Klein, haben heute mit einem Unterstützerkreis die „Aktiv für Barsinghausen-Wählergemeinschaft“ gegründet. Das Gründungsverfahren selber sei im Vorfeld mit dem Landeswahlleiter abgestimmt worden, außerdem hätten zuletzt mehrere erweiterte Fraktionssitzungen mit am Beitritt interessierten Bürgern stattgefunden, erklärten Klein und Beckmann. „Wir wollen Aktiv für Barsinghausen personell weiter ergänzen und uns im Rat auch weiterhin politisch engagieren.“ Inzwischen konnte die Wählergemeinschaft auch zwei weitere Kandidaten für die am 11. September stattfindende Kommunalwahl gewinnen. Neben Beckmann und Klein werden sich Klaus-Uwe Eckardt und Manfred Teubner um Ratsmandate beim Wähler bewerben. Das endgültige Wahlprogramm soll dann in Abstimmung mit allen Kandidaten in den kommenden Wochen erarbeitet werden. Gleichwohl stellten Klein und Beckmann den anwesenden Unterstützern schon mal die Schwerpunkte und Ziele von AfB vor. Dazu gehören die Bürger- und Ortsteilbeteiligung, die Einführung von Newslettern zu Rat und Fraktion, eine Frauenquote im Rat, die Etablierung eines Ehrenamtsbeauftragten der Stadt, die zügige Realisierung der Skater-Anlage, selbstverwaltete Jugendräume, die Erarbeitung eines Integrationsplans unter Einbeziehung von Flüchtlingsinitiativen und Vereinen, der Gewässer- und Baumschutz, die Wiedereinführung eines eigenen Ausschusses für die Bereiche Feuerwehr und Ordnung sowie die Aktualisierung des Brandschutzplans.

Foto: ta