„Aktiv für Barsinghausen“ stellt Antrag zum Hochwasserschutz

BARSINGHAUSEN (red).

Die Fraktionsvorsitzender der Wählergemeinschaft „Aktiv für Barsinghausen“ (AFB), Kerstin Beckmann, teilt mit: „Zum Thema Hochwasserschutz ist unser Anliegen, alle möglichen Akteure zu vernetzen, um nach der Sachstandserhebung für zukünftige Maßnahmen ein optimales Zusammenwirken zu erreichen. In diesem Sinne regen wir an, das die betroffenen Ausschüsse bei der Behandlung der Hochwasservorsorge und des Hochwasserschutzes gemeinsam tagen. Es wird unter anderem aufgrund der Frage der Flächenverfügbarkeit eine langfristige Aufgabe sein, die aus unserer Sicht konsequent und mit allen Akteuren und Kräften verfolgt werden sollte.“

Antrag:

„Intensivierung des Hochwasserschutzes von Siedlungsgebieten im Stadtgebiet: Die Verwaltung wird gebeten unter diesem Tagesordnungspunkt einen ersten Sachstand zu ihren Überlegungen zur Intensivierung der Regenrückhaltung und zur Ausweitung von Retentions- und Überschwemmungsflächen zu geben. Darüber hinaus wird darum gebeten die Arbeiten des Unterhaltungsverbandes UHV 53 zu diesem Thema vorzustellen. Der UHV 53 ist für die Pflege und Entwicklung der Gewässer II. Ordnung im Stadtgebiet zuständig. Obwohl der Hochwasserschutz nicht zu den Kernaufgaben des Verbandes gehört, sind die Bestrebungen entsprechende Belange bei Maßnahmenplanungen zu berücksichtigen, eine wichtige Ergänzung für die Betrachtung von Einzugsgebieten, Retentionsräumen und die Dimensionierung von Abflussprofilen der Gewässer. Die erfolgreiche Zusammenarbeit sollte vor dem Hintergrund des Hochwasserschutzes auch langfristig weiter gestärkt werden. Eine erheblich verbesserte Vorsorge vor dem Hintergrund zunehmender Starkregenereignisse bedarf einer abgestimmten Vorgehensweise aller Akteure. Dieser Tagesordnungspunkt ist daher auch als Ergänzung zur Darstellung der SEW in der Ausschusssitzung am 21. September zu sehen.“

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